Fallbericht / Sie nimmt Covid als Neugeborenes und riskiert ihr Leben: Herztransplantation nach Monaten mit Kunstherz
Herztransplantation für Covid-Baby: Das Herz des kleinen Mädchens war von der Covid-Infektion, die sie sich im Februar im Alter von vier Monaten zugezogen hatte, schwer betroffen
Ihr kleines Herz war aufgrund der Covid-Infektion, die sie sich im vergangenen Februar im Alter von nur vier Monaten zugezogen hatte, ausgeschlagen.
Jetzt, nachdem sie mehrere Monate an einem künstlichen Herzen überlebt hat, wurde sie durch eine Herztransplantation gerettet
Die Operation wurde im Monaldi-Krankenhaus in Neapel von der Abteilung für Kinderherzchirurgie unter der Leitung von Guido Oppido durchgeführt.
VOR DER HERZTRANSPLANTATION: DAS KIND LEBTE SEIT MÄRZ DANK EINES KÜNSTLICHEN HERZENS
Die Fakten sind in einer Notiz des Monaldi-Krankenhauses rekonstruiert.
Das Kind sei im Februar an dem Coronavirus erkrankt und habe unmittelbar danach eine schwere Form der dilatativen Myokardiopathie entwickelt, "die wahrscheinlich als Folge der Covid-Infektion entstanden ist", erklärte das Krankenhauspersonal.
Sie wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert und bekam dann im März, als sie erst fünf Monate alt war, ein künstliches Herz.
Die schwere Herzinsuffizienz schien sich nicht zu bessern, und so wurde dem kleinen Mädchen ein Berliner Herz implantiert, das außerhalb des Körpers als Pumpe fungiert und Blut durch eine in die linke Herzkammer eingeführte Kanüle aufnimmt und in die Blutbahn einleitet.
Es war dieses Gerät, das es dem Mädchen ermöglichte, von März bis heute zu überleben, während es auf die Transplantation wartete, die dank einer von der Vorsehung bereitgestellten Spende erreicht wurde.
BALD NACH HAUSE
Die Transplantation war ein Erfolg und der Ablauf der Operation und Nachoperation verliefen reibungslos.
Das Mädchen wurde in den letzten Tagen auf die normale Krankenstation verlegt und kann bald nach Hause entlassen werden.
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