Erdbeben der Stärke 7.9 verwüstet Türkei und Syrien: Hunderte Tote Tsunami-Alarm
Erdbeben in der Türkei und in Syrien: Epizentrum in der türkischen Provinz Gaziantep, das Beben um 2 Uhr in Italien war auch in anderen Ländern zu spüren und es wurde ein Tsunami-Alarm ausgelöst, der später aufgehoben wurde
Ein Erdbeben der Stärke 7.9 erschütterte die Türkei kurz nach 2 Uhr morgens in Italien
Mit schweren Einstürzen vieler Gebäude und Dutzenden von Toten (im Moment werden fast 80 gemeldet) steigt die Zahl.
Syrien war ebenfalls involviert, wiederum in erheblichem Maße mit bereits über 100 Opfern in diesem Fall.
DAS EPICENTER IN DER TÜRKISCHEN PROVINZ GAZIANTEP
Das Erdbeben war auch in anderen Ländern wie dem Libanon, Griechenland, Zypern und Israel zu spüren: Die Angst war groß.
Das Epizentrum des Erdbebens in der Türkei lag in der Provinz Gaziantep.
Dem Hauptbeben folgten weitere Nachbeben, allerdings sehr stark.
Im Südosten der Türkei und insbesondere im Bereich des Epizentrums des Erdbebens gibt es eine erhebliche Präsenz von Flüchtlingen aus dem benachbarten Syrien.
Laut Afad, der türkischen Katastrophenschutzbehörde, wurden mindestens zehn Städte von Opfern und eingestürzten Häusern heimgesucht: Gaziantep, Kahramanmaras, Hatay, Osmaniye, Adiyaman, Malatya, Sanliurfa, Adana, Diyarbakir und Kilis. Auch in Syrien kam es zu Todesfällen: Auch hierzulande gibt es nach Angaben der Regierung von Damaskus Dutzende Opfer.
ERDBEBEN IN DER TÜRKEI UND IN SYRIEN, TSUNAMI-WARNUNG IN ITALIEN
Auch für Italien wurde Tsunami-Warnung herausgegeben, in Sizilien, Kalabrien und Apulien wurde der Bahnverkehr vorsorglich eingestellt.
Nun aber scheint diese Gefahr gebannt zu sein und der Kreislauf normalisiert sich wieder.
FS-ANKÜNDIGUNG ÜBER ZUGHALT IN DREI REGIONEN
„Als Vorsichtsmaßnahme wird der Zugverkehr ab 6.30 Uhr in den südlichen Regionen Siziliens, Kalabriens und Apuliens eingestellt, mit einer möglichen späteren Ausweitung auf den Rest Italiens nach der von der ausgegebenen Warnung Katastrophenschutz Abteilung, aufgrund möglicher Flutwellen, die nach dem Erdbeben der Stärke 7.9 mit Epizentrum zwischen der Türkei und Syrien um 2.17 Uhr an der italienischen Küste ankommen
Durch den vorsorglichen Stopp könnte es auch in anderen Regionen zu möglichen Ausfällen und Verspätungen kommen.'
So Ferrovie dello Stato in einer Notiz.
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