CT-Scan des Brustkorbs bei Rauchern: wofür es verwendet wird und warum es wichtig ist

CT-Untersuchung des Brustkorbs bei Rauchern: Die Lungen- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die bei Patienten mit hohem Risiko aufgrund anhaltender Zigarettenrauchexposition am häufigsten auftreten, erfordern eine frühzeitige Diagnose und sorgfältige Nachsorge

Eine frühzeitige Diagnose ist die einzige Möglichkeit, in diese Erkrankungen einzugreifen, wenn sie sich noch im Anfangsstadium befinden, und ermöglicht so eine rechtzeitige Behandlung, die sich auf die Krankengeschichte dieser Patienten auswirkt.

Die Notwendigkeit einer regelmäßigen und konstanten Nachsorge bei Hochrisikopatienten sollte Priorität haben: Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sowohl Patienten, die sich bereits einem Screening unterziehen, als auch diejenigen, die zum ersten Mal zu einem Screening gelangen, ihre vereinbarte Termine.

Die keinesfalls aufgeschobene Referenzuntersuchung zur Früherkennung von Lungenkrebs ist die Niedrigdosis-CT ohne Kontrastmittel, die alle Hochrisikopatienten (starke Raucher und Arbeiter, die anderen bekannten Risikofaktoren ausgesetzt sind) über 50 Jahre sollten mindestens einmal alle zwei Jahre.

Thorax-CT: ein Verbündeter gegen Lungenkrebs

Die Computer-Axial-Tomographie (CT) ist ein diagnostisches Verfahren, das auf der Verwendung von Röntgenstrahlen (ionisierender Strahlung) basiert.

Die Humanitas-Gruppe verfügt über 15 CT-Scans, alle mit fortschrittlicher „Multi-Layer“-Technologie und optimiert, um qualitativ hochwertige Untersuchungen mit einer besonders niedrigen Strahlendosis zu erzielen, die etwas höher ist als die einer Standard-Thorax-Röntgenuntersuchung.

Einer der Hauptrisikofaktoren für Lungenkrebs ist die Exposition gegenüber Zigarettenrauch.

Dank der Niedrigdosis-CT ohne Kontrastmittel können Lungenknötchen bereits mit einer Größe von weniger als einem Zentimeter und damit noch in einem frühen Stadium erkannt werden, dh wenn der Patient in der Regel noch keine Krankheitssymptome entwickelt hat.

In diesem Stadium ist es sehr wichtig, Lungenkrebs zu erkennen, denn in einem fortgeschritteneren Stadium sinken die Heilungschancen dramatisch.

Das Screening ermöglicht auch den Einsatz minimal-invasiver, robotischer und personalisierter Operationstechniken zur Erkennung sehr kleiner Tumoren: ein Ansatz, der weniger invasive Operationen ermöglicht, mit weniger schmerzhafter und schnellerer Genesung für den Patienten und einem kürzeren Krankenhausaufenthalt.

Auch in der Kardiologie wird die Low-Dose-Thorax-CT ohne Kontrastmittel klinisch eingesetzt

Damit lässt sich der Verkalkungsgrad der Koronararterien, ein wichtiger Risikofaktor für Erkrankungen wie Herzinfarkt und Koronarstenose, beurteilen.

Das Screening mit Thorax-CT hilft daher auch bei der Beurteilung des kardiovaskulären Risikos und weist die Patienten nur bei Bedarf auf invasivere Zweitlinienverfahren hin.

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Quelle:

Humanitas

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