Haut: Was tun bei Follikulitis?
Follikulitis ist eine Entzündung der Haarfollikel, oft begünstigt durch zurückgehaltene Haare (eingewachsene Haare), zum Beispiel in Hautpartien, die durch die Haarentfernung besonders gereizt werden, oft verbunden mit der Vermehrung von Bakterien wie Staphylococcus aureus und anderen krankheitserregenden Mikroorganismen wie z wie Viren und Pilze
Meistens kann es ohne medizinische Intervention behoben werden und ein paar einfache Schritte reichen aus, um die Haut optimal zu pflegen.
Follikulitis: Symptome und Risikofaktoren
Es ist mit bloßem Auge sichtbar: Eine Entzündung der Haarfollikel verursacht ein Erythem (Hautrötung) um den Follikel herum und zentral zum Follikel, wo das Haar optisch steht, eine Pustel.
Verantwortlich dafür ist eine Überinfektion, die meist durch die häufigsten Bakterienarten wie Staphylokokken oder Streptokokken verursacht wird.
Die häufigsten Risikofaktoren, die für eine Follikulitis prädisponieren, sind bekannt und können korrigiert und vermieden werden
Zum Beispiel kann durch Rasieren oder Epilieren verursachte Hautreibung die Bildung von Mikrotraumen begünstigen, die als Einfallstor für eine mögliche Bakterienvermehrung dienen; Hyperhidrose oder zu enge und nicht atmungsaktive Kleidung (z. B. synthetische Materialien) sind selbst Risikofaktoren für Hautirritationen und nachfolgende Follikulitis.
Daher ist es oft ratsam, bequeme Kleidung aus Baumwolle zu tragen.
Wie wird Follikulitis behandelt?
Wenn wir eine Pustel sehen, ist unser erster Instinkt, sie zu drücken, um den Eiter auszustoßen, aber das ist falsch, weil es die Infektion verschlimmern könnte.
Um die Auflösung zu unterstützen, ist es notwendig, mit Seifen und nicht schäumenden Produkten zu reinigen und den gereinigten Körperbereich gründlich zu trocknen.
Der Dermatologe kann es für angemessen halten, topische oder orale Antibiotika-/Antimykotika-Therapien zu verschreiben, daher ist es immer am besten, sich von einem Dermatologen untersuchen zu lassen, der eine Diagnose stellt und nach Identifizierung persönlicher Risikofaktoren eine geeignete verschreibt Therapie.
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