Schmerzen in der Fußsohle: es könnte sich um Metatarsalgie handeln

Metatarsalgie: Ein schmerzhaftes Gefühl in der Fußsohle, lokalisiert am Mittelfuß, kann ein Symptom einer Fußpathologie sein

Ein lokalisierter Schmerz in der Fußsohle, im Bereich des Mittelfußes, könnte ein Zeichen für eine Fußpathologie sein: Metatarsalgie.

Was ist Metatarsalgie?

Der Begriff Metatarsalgie wird verwendet, um ein Krankheitsbild mit multipler Ätiopathogenese zu definieren, das durch Schmerzen gekennzeichnet ist, die in der Plantarregion an einem oder mehreren Mittelfußköpfchen lokalisiert sind.

Diese Pathologie betrifft hauptsächlich das weibliche Geschlecht, entweder aufgrund einer unklaren angeborenen Veranlagung oder aufgrund des negativen Einflusses von hohen Absätzen und schmalen Zehen.

Elemente, die zu Überlastung und Ungleichgewicht im Vorfuß führen.

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Symptome von Metatarsalgie

Was sind die Anzeichen dieser Krankheit?

Es äußert sich normalerweise in einer erheblichen Hautschwiele, eine Folge der Überlastung, die die Topographie des Ortes der Überlastung selbst getreuer, besser und vor allen anderen instrumentellen Daten ausdrückt.

Darüber hinaus berichten Patienten mit dieser Erkrankung häufig über lokalisierte Schmerzen im plantaren Bereich, das Vorhandensein einer reaktiven Bursitis, die in „Hygrom“ und „Nekrose“ übergehen kann und schließlich in den schwerwiegendsten Fällen über seltene und späte Knochenläsionen.

Diagnose der Pathologie

Welche Schritte sind für die Diagnose zu befolgen? Die erste ist sicherlich die Röntgenuntersuchung.

Die Röntgenuntersuchung eines Fußes mit Metatarsalgie muss mit dorso-plantaren und latero-lateralen Projektionen mit und ohne Unterstützung durchgeführt werden.

Weitere durchzuführende Prüfungen sind:

  • Durchleuchtungspodoskopie: Dies ermöglicht eine direkte Visualisierung der Überlastungsbereiche an den Mittelfußköpfchen.
  • elektronische Baropodometrie: Damit kann die Lastverteilung innerhalb der Auflagefläche des Fußes und insbesondere des Vorfußes definiert und Überlastungsbereiche identifiziert werden.
  • podologische und baropodometrische Untersuchungen: Diese sind neben einem präzisen diagnostischen Rahmen unverzichtbar, um die Ergebnisse der durchgeführten Behandlung (ob orthopädisch oder chirurgisch) zu beurteilen.

Konservative Mittel bei Metatarsalgie: Behandlung mit der Korrektureinlage

Die Behandlung mit korrigierenden Einlagen sollte bei den ersten Formen der Metatarsalgie angewendet werden, wenn nur wenige schmerzhafte Symptome auftreten, aber objektive Symptome wie Schwielen und Hühneraugen erkennbar sind.

Diese Behandlung kann auch bei starken Schmerzformen durchgeführt werden, um die schmerzhaften Symptome im Vorfußbereich zu lindern.

Voraussetzung für gute Ergebnisse ist die Verwendung eines „maßgefertigten“ Korrekturfußbettes aus weichem Material, um eine dämpfende Wirkung zu erzielen.

Die individuelle Gestaltung des Fußbettes ermöglicht es, die statischen und dynamischen Stützlasten des Vorfußes mit Hilfe von „Entlastungszonen“ adäquat zu korrigieren.

Häufig werden auch entzündungshemmende pharmakologische Therapien und Physiotherapie kombiniert.

Operations- und Erholungszeit

Die chirurgische Behandlung ist schweren schmerzhaften Fällen vorbehalten, die von einer konservativen Behandlung mit Fußplatten nicht profitiert haben.

Dieser Ansatz besteht aus selektiven oder globalen Mittelfußresektionen und Osteotomien (Korrekturschnitte der betroffenen Knochen).

Anästhesie kann lokoregional sein, Spinale oder allgemein und wird von Fall zu Fall vom Anästhesisten beurteilt.

Der Krankenhausaufenthalt beträgt in der Regel 24-48 Stunden.

Nach einigen Tagen beginnt der Patient mit einem bestimmten Schuh zu gehen und nach einem Monat wird eine Kontrollröntgenaufnahme durchgeführt.

Die Rekonvaleszenzzeit mit Rückkehr zu normalen Alltagsaktivitäten beträgt selten weniger als 2 Monate.

Dagegen dauert die Wiederaufnahme sportlicher Aktivitäten mit intensiver Beteiligung der Füße in der Regel mindestens 4-6 Monate.

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Quelle:

GSD

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