Periphere Arteriopathie: Symptome und Diagnose

Periphere Arteriopathie ist ein pathologischer Zustand, der durch fortschreitenden oder akuten Verschluss der Arterien der unteren Extremitäten durch atherosklerotische Plaques oder Emboli gekennzeichnet ist

Die am häufigsten betroffenen Stellen sind die Arteria iliaca und femoralis gemeinsam sowie die Bein- und Fußarterien.

Anzeichen und Symptome einer peripheren Arteriopathie

Symptome einer peripheren Arthopathie treten im Zusammenhang mit dem erhöhten Sauerstoffbedarf (z. B. bei körperlicher Betätigung) auf, dem die verschlossene Extremität nicht mehr gewachsen ist: Die daraus resultierende Ischämie führt zur Ansammlung schmerzverursachender toxischer Substanzen im betroffenen Gewebe.

Letzteres manifestiert sich zuerst beim Gehen, je früher (von Hunderten von Metern bis zu wenigen Schritten) desto enger das Lumen des Gefäßes.

Klassischerweise lassen die Schmerzen in Ruhe nach und man spricht aufgrund des typischen Beschwerdebildes von Claudicatio intermittens (Wechselhinken).

In fortgeschritteneren Krankheitsstadien ist der Patient gezwungen, die Beine fast ständig vom Bett fernzuhalten, um die Blutstase und damit die Entnahme kleinster Sauerstoffmengen zu erhöhen, die Ischämie und Schmerzen reduzieren können, die jetzt in Ruhe ständig vorhanden sind.

Die Stelle des Schmerzes kann auf die Stelle der obstruktiven Läsion hinweisen, die im Allgemeinen mehr proximal ist; Genauere Informationen erhält man durch Palpation der peripheren Handgelenke: Die Palpation der Arterien erlaubt die Beurteilung einer reduzierten Pulsatilität im Vergleich zur gesunden Extremität.

Diese Pulsation ist zudem nur schwer und manchmal gar nicht wahrnehmbar, wenn die Obstruktion den Blutfluss so stark einschränkt, dass der arterielle Ichthus nicht mehr wahrnehmbar ist.

Weitere Anzeichen einer gestörten Vaskularisation sind Gliederblässe, Erkältung und ein gestörter Hauttrophismus (Haarausfall, Nageldystrophie, Verdünnung und Ulzeration der Haut bis hin zu echten Gangränen (degenerative Ulzerationen).

Diagnose der peripheren Arteriopathie

Die genaueste Beurteilung der Arteriopathie erfordert die Durchführung instrumenteller Tests wie der Oszillometrie, die eine Messung der Amplitude der durch die Herzkontraktion eingeprägten Schwingungen ermöglicht (je weiter, desto durchlässiger das Gefäß).

Ähnliche Ergebnisse erhält man, wenn man das prozentuale Verhältnis des arteriellen Drucks am Arm zum Knöchel bestimmt (Windsor-Index).

Die Doppler-Effekt-Sonographie liefert quantitative und qualitative Informationen über den Blutfluss durch die untersuchten Arterien.

Weitere Untersuchungen zur Untersuchung dieser obstruktiven Gefäßerkrankung sind Echocolordoppler, Angiotac und Angiormn.

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Quelle:

Seite Mediche

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