Erektile Dysfunktion und Herz-Kreislauf-Probleme: Was ist der Zusammenhang?

Die erektile Dysfunktion, dh die Schwierigkeit, eine Erektion zu entwickeln oder über die gesamte Dauer des Geschlechtsverkehrs aufrechtzuerhalten, ist eine ziemlich häufige andrologische und sexuelle Störung

Betroffen sind in der Regel Männer über 70 (etwa 50 %) und über 50 (mehr als 30 %) sowie jüngere Personen, insbesondere in Verbindung mit Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Problemen.

Erektile Dysfunktion, zusätzlich zu psychischen Ursachen Not für Patienten, die daran leiden, ist auch ein Frühwarnsignal für das mögliche Vorhandensein von atherosklerotischen Pathologien.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Patienten, die diese Störung entwickeln, sich unverzüglich an den Facharzt für Andrologie wenden, der die am besten geeignete Behandlung aufzeigt und beurteilt, ob diagnostische und eingehende Untersuchungen verordnet werden sollen.

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Erektionsstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die erektile Dysfunktion wird hauptsächlich als Symptom und nicht als eigenständige Störung angesehen.

Sie entsteht entweder im Zusammenhang mit psychischen Störungen wie Stress oder Problemen mit dem Partner oder im Zusammenhang mit metabolischen und kardiovaskulären Risikofaktoren.

Wir sprechen daher von Pathologien wie Herzinfarkt und ischämischer Herzkrankheit, Bluthochdruck, Diabetes, hohem Cholesterinspiegel, aber auch von falschen Lebensstilen wie Zigarettenrauchen und Alkoholmissbrauch.

Generell ist es möglich, dass ein Patient mit Erektionsstörungen auch für Arteriosklerose prädisponiert ist, dh seine Blutgefäße neigen – bedingt durch verschiedene Faktoren – dazu, sich zu verschließen.

Aus diesem Grund können Patienten, die aufgrund von Problemen mit erektiler Dysfunktion eine andrologische und urologische Beratung aufsuchen, feststellen, dass sie, insbesondere wenn sie über 50 Jahre alt sind, auch Herz-Kreislauf-Probleme haben.

In diesem Sinne können wir also sagen, dass die andrologische Beratung wirklich Leben rettet, da sie dank der durchgeführten Untersuchungen zur Erforschung der Ursachen der erektilen Dysfunktion zukünftigen kardiovaskulären Ereignissen wie einem Herzinfarkt vorbeugen kann.

Wie erektile Dysfunktion behandelt wird

Die Therapie der erektilen Dysfunktion wirkt direkt am Symptom, also der fehlenden Erektion, behandelt aber nicht direkt die Ursache.

Aus diesem Grund wird der Spezialist neben Medikamenten gegen erektile Dysfunktion eine Vorgehensweise vorschlagen, um andere Aspekte zu untersuchen, die der Störung zugrunde liegen können: von Blutdruckproblemen über Blutzucker bis hin zu Lebensstilelementen wie Gewichtskontrolle oder die Notwendigkeit, aerobe körperliche Aktivität in die Routine aufzunehmen.

Wenn beispielsweise eine erektile Dysfunktion durch Übergewicht verursacht wird, kann die Kontrolle des eigenen Gewichts helfen, die erektile Funktion wiederherzustellen.

Nach Routineuntersuchungen, die immer eine Testosteronkontrolle beinhalten, ist die Behandlung der erektilen Dysfunktion nach wie vor die orale Medikation.

Heutzutage können jedoch innovativere Therapien wie Stoßwellen eingesetzt werden, die besonders bei jüngeren Patienten und bei leichter Vaskulopathie wirksam sind, insbesondere bei reduziertem Ansprechen auf Medikamente.

Stoßwellen sind eine schmerzfreie Behandlung, die keine Kontraindikationen oder Nebenwirkungen hat und dank ihrer Wirkung die vaskuläre Aktivität des Penis verbessert, indem sie den vaskulären Ursachen der erektilen Dysfunktion entgegenwirkt.

Testosteron hingegen ist das Hormon, das nicht nur die sexuelle Funktion, sondern auch den Stoffwechsel reguliert, indem es den Blutzucker- und Kalziumspiegel, das Körperfett und die Muskeln sowie die Stimmung beeinflusst.

Ein physiologischer Testosteronabfall bei Personen über 50 beträgt etwa 2 Prozent pro Jahr, kann jedoch bei Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck zunehmen.

Der Spezialist könnte daher Patienten mit einem Rückgang Testosteron verschreiben, während es Personen mit einem normalen Spiegel nicht empfohlen wird, es einzunehmen.

Tatsächlich kann Testosteron, wenn es im Überschuss vorhanden ist, die Blutviskosität erhöhen und das Auftreten von Herzinfarkt oder Schlaganfall begünstigen.

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Die Bedeutung der andrologischen Untersuchung

Es ist ratsam, dass sich männliche Patienten bereits im Jugendalter an einen Andrologen gewöhnen, so wie die meisten Frauen ab der Pubertät eine gynäkologische Ausbildung beginnen.

Wir müssen daher dazu beitragen, jene kulturellen Vorurteile zu ändern, wonach die Sphäre der männlichen Sexualität ausschließlich privat ist und das Auftreten von Sexualproblemen ein Element der Scham darstellt.

Die Möglichkeit, sich einer andrologischen Untersuchung unterziehen zu müssen, ist ebenso zu begrüßen wie fachärztliche Untersuchungen.

Tatsächlich nimmt die erektile Dysfunktion bei jüngeren Patienten zu, wahrscheinlich aufgrund von erhöhtem Stress und der Nutzung von pornografischen Seiten, die eine Loslösung von der Realität bewirken können, indem sie verzerrte Sexualmuster zur Aufmerksamkeit des jungen Mannes bringen, was zu Unsicherheiten führt seine Beziehung zu seinem Partner.

Patienten über 50, eventuell auch mit einer Zunahme des Körpergewichts in Verbindung mit erektiler Dysfunktion und vermindertem sexuellen Verlangen, sollten sich immer an den Facharzt wenden.

Dies ist in der Tat ein Bild, das darauf hindeuten könnte, dass hinter der spezifischen Störung nicht nur psychische Herz-Kreislauf- und Stoffwechselprobleme auftreten.

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Quelle:

Humanitas

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