Was ist die Endothelzahl?
Die Endothelzählung besteht in der Bewertung der tiefsten Zellschicht der Hornhaut, des Hornhautendothels, das für die Gesundheit und Transparenz der Hornhaut wesentlich ist
Wofür wird die Endothelzahl verwendet?
Die Endothelzahl wird verwendet, um die Zellen zu untersuchen, die das Hornhautendothel bilden, indem ihre Vitalität, Dichte, Form, Größe und Variabilität untersucht werden.
Die Interpretation der gesammelten Daten ermöglicht es, den Gesundheitszustand und die Leistungsfähigkeit dieser Zellen sowohl im Hinblick auf chirurgische Eingriffe zu überprüfen, um zusätzliche Schutzmaßnahmen vorzubereiten, als auch um die Pathologien, die die Hornhaut betreffen, zu verhindern und ihnen entgegenzuwirken (weil Krankheiten dieser Zellschicht führt dazu, dass die Hornhaut an Transparenz verliert).
Welche Patienten können den Test machen?
Jeder kann sich einer Endothelzählung unterziehen, in jedem Alter, auch bei Kindern, vorausgesetzt, sie können eine akzeptable Mitarbeit garantieren, indem sie die Anweisungen des Arztes befolgen (dargestellt im Abschnitt „Wie funktioniert es?“).
Es ist eine Untersuchung, die besonders angezeigt ist bei allen Personen, die wissen, dass sie ein Risiko für Erkrankungen des Hornhautendothels haben, bei Kontaktlinsenträgern, bei Patienten, die sich einer intraokularen Operation (Katarakt, Glaukom, Cross-Linking, Hornhauttransplantation) oder einer refraktiven Operation unterziehen müssen bei Patienten mit Hornhauterkrankungen.
Ist die Endothelzählung schmerzhaft oder gefährlich?
Die Endothelzahl ist ein nicht-invasiver Test, dh sie verletzt nicht die Sicherheit des Patienten.
Wie funktioniert die Endothelzählung?
Die Durchführung einer Endothelzählung besteht darin, die innerste Oberfläche der Hornhaut mit einer Computerkamera zu fotografieren.
Der Patient, der auf einem Hocker sitzt und Stirn und Kinn auf speziellen Strukturen abstützt, muss einige Sekunden lang in eine Lichtquelle starren.
In der Zwischenzeit nimmt eine Videokamera eine Reihe von Fotos der Hornhaut auf und ein Computer verarbeitet die erhaltenen Informationen basierend auf der Art der untersuchten Pathologie oder der für jeden Patienten erforderlichen Diagnostik.
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