Brände: „Firehound Zero“, Italiens erste Solardrohne zur Brandbekämpfung, kommt an

Schadstofffrei und leise kann „Firehound Zero“ sogar über Naturparks und Schutzgebiete über 8 Stunden fliegen

„Firehound Zero“, Italiens erste Solardrohne, die Brände oder auch kleine Feuerausbrüche sofort erkennt, ist da

„FireHound Zero“ genannt, hat es die Form eines kleinen Flugzeugs und kann dank der Photovoltaikzellen an seinen Flügeln tagsüber mehr als acht Stunden lang autonom fliegen.

Es kann mit einem ausgeklügelten Infrarotsensor Flächen von etwa 500 Hektar pro Stunde überwachen und der Leitstelle die genauen Koordinaten selbst kleiner Brände (bis zu einem Durchmesser von 30 bis 40 Zentimetern, wie ein Lagerfeuer) liefern, bevor das Feuer ausbricht und führt zu irreparablen Schäden.

Im Jahr 2021 gingen laut Daten der europäischen Plattform Effis mehr als 1,500 Quadratkilometer Wald und Wälder in ganz Italien in Rauch auf, oft in großen Bränden, die wirksam hätten eingedämmt werden können, wenn sie rechtzeitig erkannt worden wären.

Eine Flotte dieser kleinen Drohnen könnte daher die kontinuierliche Abdeckung großer gefährdeter Gebiete sicherstellen, bei unfallbedingten Ausbrüchen oder sogar Brandstifteraktionen schnell und präzise warnen und das rechtzeitige Eingreifen der Feuerwehr erleichtern Kräfte.

Die „FireHound Zero“-Drohne (was wörtlich „Feuerhund“ bedeutet und auch „FH-0“ genannt wird) wurde von zwei italienischen High-Tech-Unternehmen entwickelt: NPC aus Imola (Bologna), das auf den Maschinenbausektor und die Produktion von Mikrosatelliten für wissenschaftliche und kommerzielle Zwecke und Vector Robotics aus Mogliano Veneto (Treviso), das sich auf die Entwicklung und Produktion innovativer solarbetriebener Drohnen für den Einsatz bei Weltraumforschungsmissionen spezialisiert hat.

 „Firehound Zero“, die „FH-0“-Drohne weist sehr kleine Abmessungen auf

Es ist nur 87 Zentimeter lang und hat eine Flügelspannweite von 2 Metern, wiegt 1.5 Kilogramm und hat rund 0.5 Quadratmeter Photovoltaikzellen an den Flügeln, die eine Batterie aufladen und den Elektromotor mit Energie versorgen.

Es fliegt in einer Einsatzhöhe von 120 Metern und einer Geschwindigkeit von etwa 40 Stundenkilometern.

Es ist mit einer ausgeklügelten Wärmebildkamera im Infrarotbereich ausgestattet, die von der amerikanischen Firma Teledyne FLIR hergestellt wird und Brände anhand der Flammentemperatur erkennen kann.

Es kann von einem Bediener einfach von Hand gestartet werden und landet am Ende seiner Mission an einem vorher festgelegten Punkt.

Die Drohne hat eine Reichweite von 10 Kilometern, die mit bereits installierter 4G/5G-Technologie erweitert werden kann Tafel, bis zu mehreren hundert Kilometern.

Dank seines solarbetriebenen Elektromotors, der ihn absolut umweltfreundlich und leise macht, kann er auch Naturparks und Schutzgebiete überfliegen.

„Wir glauben, dass wir eine der edelsten Verwendungen für eine Drohne gefunden haben, die bald eine große Hilfe bei der Erkennung und Verhinderung von Bränden und der Vermeidung der Zerstörung von Hunderten von Hektar Wäldern und Wäldern jedes Jahr sein wird“, sagt Andrea Beggio, Projektleiterin für die Systementwicklung bei Vector Robotics und Italiens führendem Experten für solarbetriebene Drohnen.

„Wir sind derzeit in Gesprächen mit einer Reihe nationaler Institutionen und lokaler Verwaltungen, die Flotten von ‚FireHound Zero‘-Drohnen einsetzen möchten, um die brandgefährdeten Gebiete in ihren Territorien kontinuierlich vom Himmel aus zu überwachen und schnelle und präzise Informationen für die bereitzustellen Rechtzeitiges Eingreifen der boden- und luftgestützten Brandbekämpfungskräfte.

Die „Null“ im Namen unserer Drohne ist als Wunsch gemeint: die Zahl der Brände, die ausbrechen, ohne rechtzeitig erkannt und eingedämmt zu werden, auf Null zu reduzieren.

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Quelle:

FH-0

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