Variante „Mu“, erster Fall in Japan entdeckt: erster Fall in Kolumbien

Die neue Variante „mu“ des Coronavirus wurde zum ersten Mal in Kolumbien identifiziert

Mu-Variante in Japan, bestätigt Gesundheitsministerium

Die 'Mu'-Variante des Covid-19-Coronavirus, die erstmals in Kolumbien identifiziert wurde, wurde nach Angaben des Gesundheitsministeriums in einer Erklärung zum ersten Mal in Japan bei zwei Frauen isoliert, die aus den Vereinigten Arabischen Emiraten bzw. dem Vereinigten Königreich zurückkehren.

Der bereits im Juli bestätigte, aber erst jetzt von den Gesundheitsbehörden öffentlich gemachte Nachweis der Variante bei den beiden Frauen fand am internationalen Flughafen Tokio-Narita statt.

Beide Frauen erscheinen asymptomatisch.

Die Mu-Variante für die WHO:

Laut WHO weist Mu Mutationen auf, die das Potenzial haben, die Immunität einer früheren Covid-19-Infektion oder -Impfung zu umgehen.

„‚Mu' – unter Wissenschaftlern auch als B.1.621 bekannt – wurde am 30. August in die Liste der ‚interessanten' Varianten der WHO aufgenommen.

Die Variante enthält genetische Mutationen, die darauf hindeuten, dass die natürliche Immunität, aktuelle Impfstoffe oder Behandlungen mit monoklonalen Antikörpern möglicherweise nicht so gut gegen sie wirken wie gegen das ursprüngliche Virus, sagte die WHO, wies jedoch auch darauf hin, dass diese Variante weitere Studien erfordert, um zu beurteilen, ob diese Hypothesen bestätigt werden können und ob sich diese Mutation als ansteckender erweisen wird als die bisher bekannten.

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Quelle:

Agentur Dire

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