AiRMOUR hilft europäischen Städten mit Healthcare-Drohnen (EMS-Drohnen)

Das Projekt AiRMOUR legt den Grundstein für europäische Städte, um mit Urban Air Mobility (UAM) durchzustarten, insbesondere für Rettungsdienste (EMS)

Das AiRMOUR-Projekt zielt darauf ab, die Maßnahmen zu ermitteln, die von verschiedenen Interessengruppen ergriffen werden müssen, um Drohnen in großem Maßstab in EMS zu ermöglichen

Zu den Interessengruppen gehören Städte, Betreiber, Regulierungsbehörden, Forschung, Unternehmen und der medizinische Sektor selbst.

Insgesamt 13 Partner aus sechs verschiedenen europäischen Ländern sind an diesem von der EU geförderten Horizon 2020-Projekt beteiligt, das bis Ende 2023 laufen wird.

Die ersten realen Demonstrationen des Projekts werden im Herbst organisiert, um die Forschungsarbeit zu validieren.

Der Drohnentransport von Medizinprodukten und Rettungspersonal (über Testdummys) wird in Stavanger (Norwegen), Helsinki (Finnland) und Kassel (Deutschland) getestet. In Luxemburg und Dubai wird die Erprobung als Simulation durchgeführt.

Projekt AiRMOUR: UAM-Schulungsprogramm für Städte soll noch in diesem Jahr starten

Die wichtigsten Ergebnisse des Projekts werden ein UAM-Schulungsprogramm für Städte und andere Interessengruppen (das später in diesem Jahr beginnt), ein UAM-Integrationsleitfaden und ein UAM-GIS-Tool sein.

„In der Lage zu sein, die Auswirkungen zu visualisieren, erhöht das Verständnis und ermöglicht eine faktenbasiertere Entscheidungsfindung.

Es hilft Stadtplanern und Entscheidungsträgern, in drei Dimensionen zu denken“, sagt Benoît Larrouturou, Country Manager Deutschland bei AiRMOURs Partner Robots Expert.

In diesem Frühjahr wird AirMour Meinungen von Interessenvertretern und der Öffentlichkeit über die Akzeptanz und die sozioökonomischen Auswirkungen von UAM und ihr Potenzial zur Unterstützung von EMS einholen.

An der Umfrage werden über 1,000 Teilnehmer in Norwegen, Schweden, Finnland, den Niederlanden, Luxemburg und Deutschland teilnehmen.

Lucy Mascarenhas, Senior Consultant bei LuxMobility, fügte hinzu: „Die Umfrage umfasst Fragen zu Themen, die im Rahmen dieses Projekts untersucht wurden, darunter Datenschutz, Sicherheit und Risiken, Lärm und visuelle Verschmutzung und Akzeptanz verschiedener EMS-Anwendungsfälle.

Wir sind gespannt, wie sich unsere Ergebnisse beispielsweise mit denen der letztjährigen umfassenden EASA-Umfrage zum gleichen Thema vergleichen lassen.“

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Quelle:

AirMOUR

AirMed & Rettung

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