West Bank Bussystem in Ramallah - Widerstandsfähige Städte im Wort!

Um eine effiziente und gerechte Mobilität innerhalb und um Ramallah zu ermöglichen, hat das palästinensische Verkehrsministerium in Zusammenarbeit mit ORIO (dem Büro der niederländischen Regierung für Infrastrukturentwicklung) das Systemprojekt West Bank Bus gestartet.

Dadurch möchte die Stadt eine Busflotte im Westjordanland erneuern und warten, einschließlich der Entwicklung einer BRT-Komponente (Bus Rapid Transit).

Die Initiative hat das Potenzial, 1.4 Millionen Einwohner zu treffen.

Die drei Hauptpfeiler des Programms sind: Verbesserung der physischen Infrastruktur des Bussystems (Leasing neuer Busse an Betreiber, Bau von Wartungs- und Lagereinrichtungen); Einführung von Busleasinggebühren zur Verbesserung der Nachhaltigkeit des Sektors; und Definition klarer Servicestandards für Busunternehmen.

Die Initiative befasst sich mit mehreren Herausforderungen gleichzeitig, einschließlich der Bereitstellung wirtschaftlicherer Dienstleistungen für Endnutzer und der Schaffung von mehr Beschäftigungsmöglichkeiten in der Transportbranche.

Zu den wichtigsten Überlegungen gehört die Gewährleistung eines gerechten Zugangs, insbesondere für schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen. Gewährleistung von Systemflexibilität und Redundanz, die Störungen reduzieren; und Verständnis der möglichen Konsequenzen für Ramallahs bestehende gemeinsame Taxiunternehmen.

Das Projekt hat auch das Potenzial, Ramallahs zu stärken EU Leistungsstandards, Verbesserung der Sicherheit für Fahrer und Reduzierung der Treibhausgasemissionen und der Umweltverschmutzung insgesamt.

Das Projekt befindet sich derzeit in der Machbarkeitsphase, die von der Weltbank durchgeführt wird. 80% der Kosten werden von der niederländischen Regierung und 20% von der Palästinensischen Autonomiebehörde finanziert. Es wird geschätzt, dass es in 20-50 Jahren 1-3 Mio. USD kostet.

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