Katastrophenschutz in Russland: Die EMERCOM-Mitarbeiter retteten einen in der Bucht gestrandeten Killerwal
In Magadan, Russland, ereignete sich eine kuriose, aber schöne Episode: Ein Baby-Orca strandete in der Gertnerbucht, auf der nächsten Seite Russlands zu Japan, und war kurz davor zu sterben
Magadan, das vorausschauende Eingreifen der russischen Feuerwehr und des „Zivilschutzes“
Die Situation wurde von russischen Zivilschutz- und Feuerwehrrettern gelöst.
In Wirklichkeit hat Russland keine Katastrophenschutz System, wie wir es in Europa oder in vielen anderen Teilen der Welt kennen (daher das Anführungszeichen), aber es hat professionelle Profile in EMERCOM, die sich vollständig überschneiden und in ein System eingefügt sind, das in seinen Verfahren und Betriebsprotokollen sehr ähnlich ist.
Sie sind im Wesentlichen Zivilschutz-Profis, während es im Rest der Welt viele Freiwillige gibt.
EMERCOM ist das russische Ministerium für Notfallsituationen und zählt zu seinen Mitarbeitern die Feuerwehr.
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Rettung und Bergung von Orca-Welpen in Magadan
Am Morgen des 16. September erhielt die Feuerwehr die Nachricht eines Augenzeugen, dass in der Gertnerbucht ein Schwertwaljunges im flachen Wasser beobachtet wurde, das im seichten Wasser feststeckte und nicht aus eigener Kraft ins Meer fahren konnte.
Durch die gemeinsamen Anstrengungen der Retter und Freiwilligen wurde der Schwertwal ins Meer gedreht und mehrere Stunden lang bewässert, da sich das Tier nur zur Hälfte im Wasser befand.
Nachdem sie auf die Flut und den Anstieg des Wasserspiegels gewartet hatten, schubsten Retter und Bewohner von Magadan das Kalb und halfen ihm, das seichte Wasser zu verlassen, woraufhin das Baby selbstständig ins Meer fahren konnte.
Insgesamt 27 Personen und 9 Stück Ausrüstung waren vom EMERCOM of Russia beteiligt.
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