INTERSCHUTZ 2020, der internationale Gipfel für Rettungs- und Rettungsdienste

INTERSCHUTZ 2020. Mit einer Reihe von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen, medizinischen Geräten und Lösungen für das Datenmanagement, einschließlich Live-Demonstrationen von Produkten und Techniken, werden die an INTERSCHUTZ 2020 teilnehmenden Unternehmen und Organisationen die gesamte Palette innovativer Technologien, Geräte und Konzepte präsentieren von modernen Rettungs- und Zivilschutzteams.

INTERSCHUTZ widmet sich dem Leitthema „Teams, Taktik, Technologie - Schutz und Rettung verbinden“.

Hannover, Deutschland. Neue Technologien und Strategien sind dringend erforderlich, wenn Rettungskräfte den enormen Herausforderungen in der modernen Welt begegnen wollen. Der demografische Wandel, der Bedarf an gut ausgebildetem Fachpersonal und die Reaktion auf größere Vorfälle und Katastrophen sind nur einige der wichtigsten Themen, die nach Antworten verlangen. Beim INTERSCHUTZ 2020Hersteller, Zulieferer, Rettungsdienste und Schulungsinstitute werden ihre Lösungen und Ideen für zukunftsfähige Rettungsdienste vorstellen. Gleichzeitig dient INTERSCHUTZ auch als Plattform für einen professionellen Know-how-Austausch in diesem Bereich. Folglich umfasst die Besucheröffentlichkeit Notärzte, Rettungssanitäter, Sanitäter, Medizintechniker und Ersthelfer aller Arten von Rettungs- / Rettungsdiensten sowie Entscheidungsträger in Kommunalverwaltungen, Krankenversicherungsunternehmen und Anbietern von Geldern und Dienstleistungen. „INTERSCHUTZ ist ein Hub, der alle aktuellen Themen behandelt, die das gesamte Spektrum der Rettungsdienste betreffen, sowohl für den nationalen als auch für den internationalen Einsatz“, erklärt Martin Folkerts, Projektleiter von INTERSCHUTZ bei der Deutschen Messe. „Einer der großen Bonuspunkte von INTERSCHUTZ ist, dass jeder Sektor im Bereich der Sicherheits- und Rettungsdienste zu einem geeigneten Zeitpunkt und an einem geeigneten Ort vertreten ist. Es ist unmöglich zu übertreiben, wie wichtig die Vernetzung und Kommunikation zwischen Feuer und Feuer ist Zivilschutz Dienstleistungen dienen der Entwicklung von Rettungsdiensten, die zukunftssicher und zweckmäßig sind. Letztendlich müssen die Akteure, die im täglichen Betrieb reagieren, und diejenigen, die auf größere Zwischenfälle und Katastrophen reagieren, eng zusammenarbeiten. “Halle 26 wird ein zentraler Knotenpunkt für die Präsentation der Rettungsdienste auf der INTERSCHUTZ 2020 sein. Angebot Mit einer Ausstellungsfläche von mehr als 21,000 Quadratmetern bietet dieser Veranstaltungsort den Besuchern einen klaren Überblick über Hersteller, Zulieferer und spezielle Themen. Die Halle ist ein Magnet für jeden Fachmann, der Informationen zu Rettungshilfen, Transport, Datenmanagement, Ausrüstung, Desinfektionsgeräte, medizinische Geräte, Werkzeuge / Geräte zur Rettung von Unfallopfern oder Informationen zu Schulungen für die Rettungsdienste. Die Schlüsselthemen Wasserrettung sowie Hochwinkel- und Hochrettungseinsätze stehen im Mittelpunkt der Displays in den Hallen 17 und 16. „Konnektivität und Digitalisierung sind Themen, die Not- und Rettungsdienste seit langem beschäftigen“, sagt Andreas Ploeger, Direktor des Krankenwagens und Rettungsfahrzeughersteller Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug GmbH (WAS). „Obwohl viele Länder in dieser Hinsicht Deutschland voraus sind, sollte INTERSCHUTZ die Dinge in Bewegung bringen. Für WAS ist diese Messe eine Art internationaler Maßstab. “Diese Ansicht teilt die Binz Ambulance- und Umwelttechnik GmbH, deren Sprecher Matthias Quickert, stellvertretender Vertriebsleiter und Leiter der Spezialfahrzeuge und Serienproduktion Segment der Binz-Aktivitäten, berichtet: INTERSCHUTZ 2020 ist ein wichtiges nationales und internationales Schaufenster, in dem unser Unternehmen seine Schlüsselprodukte präsentiert. Ein Schwerpunkt ist die Gewichtsoptimierung im Fahrzeuginnenraum für Krankenwagen und Rettungsfahrzeuge sowie in anderen BOS-Einsatzfahrzeugen, für die das Gewicht ein Schlüsselfaktor ist, aber natürlich konzentrieren wir uns auch auf die intelligente Vernetzung von Spannungs- und Stromversorgungssystemen bei Fahrzeugmodifikationen sowie bei der Datenerfassung und -präsentation für verschiedene Fahrzeuge und Fahrzeugmodifikationen. ”

Neben WAS und Binz haben bereits mehrere Aussteller angekündigt, auf 2020 auszustellen, darunter C. Miesen, GSF-Sonderfahrzeugbau, Gruau, Ferno, Weinmann-Notfall, X-Cen-Tek, Holmatro, Lukas, Weber-Hydraulik, Dönges und Stihl.

Während die Aussteller aus der Industrie für die INTERSCHUTZ eindeutig wichtig sind, wird auch großer Wert auf die Teilnahme von professionellen Dienstleistern gelegt, also jenen Organisationen, deren Teams aus Fachleuten und Freiwilligen den Notfall- und Rettungsdienst leisten. Zu ihren Reihen gehört das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der nationale Zweig des Internationalen Roten Kreuzes, der in Deutschland tätig ist und in freiwilligen Einsätzen die deutschen Behörden bei humanitären Einsätzen unterstützt. „Dass wir 2020 an der INTERSCHUTZ als Aussteller teilnehmen, ist für uns selbstverständlich, aber auch sehr spannend“, erklärt Dr. Ralf Selbach, Vorsitzender der Tafel des DRK Verbandes Niedersachsen. Allein im Bundesland Niedersachsen beschäftigt das DRK rund 3,500 im Rettungsdienst, weitere 7,000 oder mehr Freiwillige sind in Bereitschaft. „Das Leitthema Konnektivität und Digitalisierung ist ein hochaktueller Aspekt in der Arbeit des Roten Kreuzes – beispielsweise in der Kommunikation bei Katastrophen und Großereignissen oder in der Ausbildung von Rettungskräften“, sagt Dr. Selbach. „Das wollen wir den Besuchern unseres Messestandes erlebbar und praktisch vermitteln. Außerdem wollen wir sie über die Möglichkeiten informieren, beruflich oder ehrenamtlich in gesundheitsnahen Diensten wie Rettungs- und Notfalldiensten, Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz tätig zu werden.“

INTERSCHUTZ ist ebenfalls ein wichtiges Ereignis im Kalender der Johanniter Unfall Hilfe, da Hannes Wendler, der Direktor der Organisation in Niedersachsen und Bremen, gerne erklärt: „INTERSCHUTZ bietet nicht nur einen hervorragenden Überblick dieses Sektors einschließlich aller neuesten Entwicklungen - als bundesweiter Anbieter von Rettungsdiensten und als etablierter Partner für allgemeine öffentliche Dienstleistungen bietet er uns auch die Möglichkeit, unsere konsequenten Bemühungen zur Aufwertung und Verbesserung unserer Dienste im Einklang mit den aktuellen Trends und Standards zu demonstrieren . “Die Johanniter Unfall Hilfe bei INTERSCHUTZ legt nicht nur den Fokus auf die Konnektivität zwischen Teams und Technologie, sondern zielt auch darauf ab, jüngere Besucher zu erreichen und auf die Personalrekrutierung zu achten. Die Akkon-Universität in Berlin und die Johanniter-Akademie sind zwei Schulungsstätten, in denen die Mitarbeiter der Johanniter hochqualifiziertes Personal für den Rettungs- und Rettungsdienst ausbilden und ausbilden. „Unsere Trainingsmaßnahmen basieren auf modernen Technologien und innovativen Methoden, um die Teilnehmer bestmöglich auf die Herausforderungen der heutigen Rettungsteams vorzubereiten“, fügt Wendler hinzu. "Wir bei INTERSCHUTZ möchten den Besuchern, insbesondere jungen Besuchern, zeigen, dass wir ein kompetenter, moderner und fortschrittlicher Arbeitgeber sind - ob als Anbieter von terrestrischen Rettungsdiensten oder bei Luftrettungsdiensten und Offshore-Rettungsaktionen."

Die Exponate und Informationen, die an den einzelnen Ständen der INTERSCHUTZ angeboten werden, werden durch ein eindrucksvolles Rahmenprogramm ergänzt, das viele Möglichkeiten für Diskussionen, Wissenstransfer, Lernen und wertvolle neue Kontakte bietet. Auf dem Freigelände werden während der gesamten Messe Demonstrationen, Aktivitäten und Anwendungsbeispiele gezeigt. Ein tägliches Highlight ist die Holmatro Extrication Challenge, bei der Rettungsteams aus der ganzen Welt in spannenden simulierten Szenarien gegeneinander antreten, in denen sie ihre Fähigkeiten demonstrieren, um Opfer von Verkehrsunfällen aus Fahrzeugen zu retten.

Weniger intensiv, aber ebenso interessant dürfte es beim Treffen der Rettungskräfte werden, das maßgeblich vom Deutschen Brandschutzverband (vfdb) organisiert wird. Diese Veranstaltung bietet Vorträge und Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen und Herausforderungen. Eines von vielen interessanten Themen wird der Vergleich europäischer Not- und Rettungsdienste sein. In direkter Nachbarschaft zu dieser Veranstaltung werden verschiedene Ausbildungsstätten von Rettungsdiensten verschiedene Aktivitäten durchführen, die Einsätze simulieren, denen sich Rettungskräfte heute stellen müssen, und Wege aufzeigen, zukünftige Szenarien und Herausforderungen zu meistern. Ein weiterer Schwerpunkt des Rahmenprogramms ist das 22. Hannoversche Notfallmedizin-Symposium vom 19. bis 20. Juni, das von der Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover veranstaltet wird. Das Symposium erstreckt sich über zwei Tage und gibt den Teilnehmern so die Möglichkeit, sowohl von den hochkarätigen theoretischen Inhalten dieser Veranstaltung als auch von den Erfahrungen der Weltleitmesse INTERSCHUTZ zu profitieren. Die Johanniter Unfall Hilfe richtet außerdem den Hans-Dietrich-Genscher-Preis und den Johanniter-Nachwuchspreis aus. Beide Preise werden traditionell in Hannover verliehen, um die Leistungen mutiger Helfer zu würdigen. 2020 findet die Preisverleihung am Mittwoch der INTERSCHUTZ statt. Der Hans-Dietrich-Genscher-Preis wird an Erwachsene – zum Beispiel einen Notarzt oder einen anderen Rettungs- oder Notfallhelfer – für ihre herausragenden Leistungen in einer Rettungssituation verliehen. Der Gewinner kann ein professioneller oder ein ehrenamtlicher Laie sein. Der Johanniter-Nachwuchspreis wird an junge Menschen bis 18 Jahre verliehen, die sich durch besonderes Engagement besonders engagiert haben Erste-Hilfe- und/oder andere Dienste in Notsituationen.

Natürlich ist Hannover auch der Ort, an dem sich deutsche Politiker und Verantwortliche für die Rettungsdienste treffen. Am 16 und 17 June trifft sich daher die Kommission für Notfall- und Rettungsdienste der Bundesländer auf der INTERSCHUTZ. Zu den Teilnehmern gehören die für die Rettungs- und Rettungsdienste in den verschiedenen Bundesländern zuständigen Vertreter, Vertreter der Bundesministerien für Inneres, Gesundheit und Verteidigung, Vertreter der deutschen Polizeilufteinheiten sowie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST) und den wichtigsten kommunalen Verbänden aus ganz Deutschland.

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