Zika in Europa: ein unterschätzter Notfall?

Zwischen Klimawandel und Gesundheitsrisiken

Das Zika-Alarm hat die Aufmerksamkeit wieder auf die wachsende Besorgnis gelenkt vektorübertragen Krankheiten in Europa, mit besonderem Schwerpunkt auf den Risiken, die das Zika-Virus für den Kontinent darstellt. Ursprünglich identifiziert in Uganda Im Jahr 1947 hat sich das Zika-Virus in verschiedenen Regionen der Welt stark ausgebreitet, darunter auch in Europa, wo 2019 die ersten lokal übertragenen Fälle durch Mücken gemeldet wurden.

Was ist das Zika-Virus und wie wird es übertragen?

Das Zika-Virus wird hauptsächlich durch übertragen Mücken dauert ebenfalls 3 Jahre. Das erste Jahr ist das sog. Gattung Aedes, besonders tagsüber aktiv. Die meisten Infektionen verlaufen asymptomatisch. Zu den Symptomen, sofern vorhanden, gehören jedoch Fieber, Hautausschlag, Bindehautentzündung, Muskel- und Gelenkschmerzen, allgemeines Unwohlsein und Kopfschmerzen, die im Allgemeinen innerhalb von 2–7 Tagen verschwinden. Die Schwangerschaft ist eine Zeit besonderer Verletzlichkeit, wie die Infektion verursachen kann Mikrozephalie und andere angeborene Fehlbildungen der Fötussowie Komplikationen wie Frühgeburten und Fehlgeburten. Andere Komplikationen Dazu gehören das Guillain-Barré-Syndrom, Neuropathien und Myelitis.

Wie man Infektionen vorbeugt und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt

Es gibt keine spezifische Behandlung für eine Infektion mit dem Zika-Virus oder die dadurch verursachten Krankheiten. Ruhe, Flüssigkeitszufuhr und die Verwendung von Antipyretika und/oder Analgetika zur Linderung der Symptome werden empfohlen. Von der Verwendung nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente wird aufgrund des Blutungsrisikos abgeraten, bis eine Dengue-Virus-Infektion ausgeschlossen ist. Zur Vorbeugung bleibt die wirksamste Strategie der Schutz vor Mückenstichen durch den Einsatz von Repellentien, Netzen und Schutzkleidung.

Die Auswirkungen des Klimawandels und das Risiko der Tropisierung in Italien

Klimawandel, mit steigenden Temperaturen und Niederschlagsschwankungen, verändert den Lebensraum von Vektormücken und erhöht das Risiko einer Ausbreitung des Zika-Virus auch in Europa. ItalienMit seinem mediterranen Klima, das tendenziell zunehmend tropisch wird, ist dieser Gefahr besonders ausgesetzt. Das Vorhandensein und die Aktivität des Aedes-Vektors könnten zusammen mit dem Klimawandel die Ausbreitung des Zika-Virus auf dem Kontinent begünstigen, sodass eine ständige Überwachung und Umsetzung wirksamer Präventions- und Kontrollstrategien unerlässlich ist.

Quellen

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