Osteoporose: eine stille Herausforderung für die Knochengesundheit

Osteoporose und ihre Behandlung verstehen

Osteoporose ist ein Zustand, der gekennzeichnet ist durch a Abnahme der Knochenmasse und -dichte, Erhöhung des Risikos Frakturen. Diese Störung wird oft als „stille Krankheit„zeigt keine offensichtlichen Symptome, bis es zu unerwarteten Frakturen kommt, typischerweise nach einem leichten Sturz oder einem kleineren Unfall. Warnzeichen wie Höhenverlust oder Haltungsveränderungen sind oft schwer zu erkennen.

Knochenbildung und -verlust: Ein empfindliches Gleichgewicht

Knochen, ein lebendes Gewebe in ständiger Erneuerung, nehmen in der Jugend an Masse zu. Etwa im Alter von 30 Jahren verlangsamt sich dieser Prozess und die Knochenmasse beginnt mit zunehmendem Alter abzunehmen. Die in der Jugend erreichte Knochenmasse, durch genetische und ethnische Faktoren beeinflusst, bestimmt teilweise das Risiko, im späteren Leben an Osteoporose zu erkranken.

Risikofaktoren: Außerhalb der individuellen Kontrolle

Verschiedene Faktoren können das Osteoporoserisiko erhöhen, einschließlich Geschlecht (Frauen sind stärker gefährdet), Alter, ethnische Zugehörigkeit (höheres Risiko bei Kaukasiern und Asiaten), Familiengeschichte und Körpergröße. Weitere Faktoren sind hormonelle Ungleichgewichte wie eine Verringerung der Sexualhormone, Schilddrüsenprobleme sowie Störungen der Nebenschilddrüse und der Nebennieren. Zusätzlich, unzureichende Kalziumzufuhr, Essstörungen und einige Magen-Darm-Operationen können zur Entstehung von Osteoporose beitragen.

Alltag und Osteoporose: Entscheidungen sind wichtig

Bewegungsmangel, übermäßig Alkohol Verbrauch und Tabak Die Verwendung kann das Risiko erhöhen. Längerer Gebrauch bestimmter Medikamente, beispielsweise oral oder injiziert Kortikosteroideund Behandlungen für Erkrankungen wie Epilepsie, Saurem Reflux, Krebs und Transplantatabstoßung, können den Prozess des Knochenaufbaus beeinträchtigen.

Komplikationen: Nicht nur Frakturen

Frakturen, insbesondere an der Hüfte und der Wirbelsäule, sind die schwerwiegendste Komplikationen der Osteoporose. Hüftfrakturen können zu einer Behinderung führen und das Sterberisiko im Jahr nach der Verletzung erhöhen. In manchen Fällen können Wirbel auch ohne Stürze kollabieren, was zu Rückenschmerzen, Höhenverlust und einer nach vorne gebogenen Haltung führt.

Prävention: Ernährung, Bewegung und Lebensstil

Die richtige Ernährung und regelmäßige körperliche Bewegung sind für den Erhalt gesunder Knochen unerlässlich. Aufnahme von Kalzium und Vitamin-D-, durch Diät oder Nahrungsergänzungsmittel und körperliche Bewegung empfohlen, die den Knochenaufbau und die Muskelstärkung fördern. Besonders hilfreich sind Aktivitäten wie Gehen, Laufen, Springen, Tanzen und Gewichtheben.

Wachsamkeit und fortlaufende Pflege

Osteoporose behandeln erfordert einen umfassenden Ansatz, der Prävention, Früherkennung und Behandlung umfasst. Es ist wichtig, regelmäßig einen Arzt aufzusuchen, um die Knochendichte zu überwachen und die Behandlungen bei Bedarf anzupassen.

Quellen

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