Die Zukunft von HealthTech - Ambulanz Drohnen

Im Dezember 2013 sorgte Amazon-Chef Jeff Bezos für großes Aufsehen, als er ankündigte, dass sein Unternehmen plant, 30-minütige Produktlieferungen über unbemannte Luftfahrzeuge (besser bekannt als „Drohnen“) anzubieten. Drohnen werden seit den 1970er-Jahren vom US-Militär eingesetzt, von der Überwachung von Truppenbewegungen und Waffenanlagen aus der Vogelperspektive bis hin zur Durchführung von Angriffen auf Terrororganisationen.

Allerdings kann die gleiche Technologie auch dazu beitragen, Leben zu retten. Glücklicherweise arbeiten immer mehr kommerzielle, gemeinnützige und staatliche Wissenschaftler und Labore auf dieses Ziel hin.

Im vergangenen Oktober gab die niederländische Delft University of Technology bekannt, dass der Doktorand Alec Momont einen Drohnenprototyp entwickelt hat, der a Defibrillator für ein Herzinfarktopfer. Um der Realität Rechnung zu tragen, dass die Überlebenschance des Opfers mit jeder Minute dramatisch abnimmt, wurde dieses „Krankenwagen Drohne“ wird per GPS in weniger als einer Minute zu einem Mobiltelefonstandort im Umkreis von 4.6 Quadratmeilen geführt. Dort angekommen nutzt die Drohne Live-Streaming von Audio und Video, um es dem Notfallpersonal zu ermöglichen, Anweisungen zur korrekten Verwendung des Defibrillators zu geben und die Vitalfunktionen des Patienten zu übertragen. Eine flächendeckende Einführung dieser Art von Technologie wäre eine willkommene Neuigkeit hier in den USA, wo Herzerkrankungen die häufigste Todesursache bei Männern und Frauen sind (etwa 1 von 4) und jedes Jahr schätzungsweise 600,000 Todesopfer fordern.

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