Neuer mobiler PANTHER Simulator von Rosenbauer

Leonding, Juni 22, 2016


Rosenbauer hat sein Trainingssystem für Flughafenfeuerwehren weiterentwickelt und kann nun eine komplette, mobile Version des Bewährten anbieten PANTHER taktischer Simulator

Diese Stand-alone-Lösung ist in einem Ro-Ro Container Wechselbrücke Fahrzeug und erfordert nur a 400V Stromversorgung für den Betrieb.

Der Container kann jederzeit von einem Flughafen zu einem anderen bewegt werden, wo die jeweilige Crew stationiert ist. Folglich kann das Trainingssystem absolut ortsunabhängig und autonom betrieben werden.

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Alles an seinem Platz


Das neue Handy PANTHER Simulator besteht aus zwei Bereichen, bestehend aus Simulator- und Ausbilderräumen, die beide mit leistungsstarken Klimaanlagen ausgestattet sind. In dem Simulatorraum Auszubildende finden im PANTHER Cockpit eine exakte Nachbildung des Arbeitsbereiches. Sitz, Lenkrad und Joystick sind genau an der gleichen Stelle wie im Original und werden in identischer Weise bedient. Darüber hinaus gibt die Lenkung, genau wie bei einer echten Reaktion, eine Rückmeldung über das Gelände (Lenkwiderstand, automatische Umlenkung bei Kurvenfahrten usw.). Der Blick aus dem Cockpit wird auf 55-Ultra-High-Definition-Monitore mit zwei Bildschirmen projiziert, die die Windschutzscheibe bilden. Zwei weitere Bildschirme repräsentieren die linken und rechten seitlichen Fenster mit integrierten Rückspiegeln, während ein Dachmonitor den Löscharm und den Dachmonitor zeigt. Dies bedeutet, dass der Simulator Perspektiven bietet, die genau denen im Originalfahrzeug entsprechen.

Jedes Szenario kann geübt werden


Der PANTHER-Simulator kann für die Ausbildung eines kompletten Feuerwehreinsatzes vom Lauf über den Flugplatz bis zum Wasser / Schaum-Angriff auf ein brennendes Flugzeug und den damit verbundenen Evakuierungsszenarien eingesetzt werden. In der Standardkonfiguration erfolgt das Training über einen generischen Übungsflughafen mit zwei Landebahnen. Auf Anfrage kann jedoch jeder Flughafenlayout einschließlich des individuellen Landebahnverkehrs vorprogrammiert werden.

Der Löschangriff erfolgt in der Regel an fünf der gängigsten Flugzeugtypen (einschließlich des Airbus A380) sowie an einem mittelgroßen Helikopter. Neben austretendem Kerosin kann unter anderem ein brennender Motor, ein Fahrwerk, das sich während des Aufsetzens entzündet hat, oder ein Feuer im Inneren des Flugzeugs behandelt werden.

Genaue Bedienung


Die Steuerung der Löschtechnik ist so genau wie beim Original-LKW. Alle physikalischen Parameter wie die Monitorkinematik und die Wurfparabeln etc. sind vorprogrammiert und ermöglichen einen nahezu reaktiven Löschangriff. Der kombinierte Bewegungsbereich des Löscharms mit dem Monitor und dem Stechwerkzeug deckt jede Angriffsposition ab.

Training und Analyse


Im Prinzip kann der Ausbilder ein beliebiges ausgewähltes Szenario festlegen und zum Beispiel auch einen vollständigen Satz von Fahrzeugen außer dem vom Auszubildenden angetriebenen Lastwagen alarmieren. Ansichten der anderen Fahrzeuge sind vorgesehen, wodurch ein kombinierter Betrieb möglich ist. Darüber hinaus können verschiedene Wind-, Wetter- und Sichtverhältnisse in der Simulation berücksichtigt werden, sowie verschiedene Terrains während der Reaktion und Hindernisse auf dem Asphalt.

Alle Daten und Parameter, die sich auf einen simulierten Antrieb beziehen, werden aufgezeichnet, anschließend vom Ausbilder analysiert und mit dem Auszubildenden besprochen. Für diese Nachbesprechung kann die Funktion "Flying Eye" verwendet werden, die die Übung aus jedem erdenklichen Blickwinkel einschließlich Vogelperspektive zeigt. Darüber hinaus ist das Simulator-Interface so einfach und intuitiv zu bedienen, dass jeder Feuerwehr-Ausbilder nach nur kurzem Coaching alleine Einsatzszenarien erstellen und Trainingseinheiten absolvieren kann.

Sicherstellen, dass jede Bewegung perfekt ist


Die Vorteile des Simulatortrainings sind nahezu selbstverständlich. Es ermöglicht die realistische und sichere Durchführung von mehr oder weniger jedem operativen Szenario, einschließlich außergewöhnlicher Umstände. Das Training kann wiederholt durchgeführt werden, bis jede Bewegung perfekt ist und die Sitzungen wiederholbar sind, was detaillierte Nachbesprechungen erleichtert. Darüber hinaus werden weder Treibstoff noch Löschmittel benötigt, Fahrzeuge unterliegen keinem Verschleiß und keine Umweltbelastung. Zusätzlich zu diesen Vorteilen bietet der PANTHER-Simulator die Vorteile der Mobilität, da Feuerwehrleute nicht mehr zu einem Trainingszentrum reisen müssen, um zu üben, weil der Simulator einfach zu ihnen kommt.

Der erste Kunde, der den mobilen PANTHER-Taktiksimulator einsetzt, ist die in Deutschland stationierte US-Armee.

PANTHER taktischer Simulator (mobile Version)


  • Stand-alone-Lösung
  • Wechselbrücken-Überbausystem mit Hakenlift
  • Klimaanlage
  • Ausbilderraum mit Computer- und Serverbereichen
  • Simulatorraum mit einer genauen Nachbildung des PANTHER-Cockpits
  • Bis zu fünf Monitore: zwei Front- und zwei Seitenfenster sowie ein Dachfenster
  • Bildschirmgröße: 55 "(140 cm Bildschirmdiagonale)
  • Bildschirmdefinition: 4K / Ultra-HD (8 Millionen Pixel)

 

 

 

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