INTERSCHUTZ 2020 - Interconnected Teamwork im Rampenlicht

PRESSEMITTEILUNG

7. Feb. 2018 - Hannover. Bei der INTERSCHUTZ 2020 dreht sich alles um vernetzte Technologie und Teamwork. Zum ersten Mal die weltweit führende Fachmesse für Feuerwehr und Rettungsdienste, ZivilschutzSicherheit wird unter einem allgemeinen Motto stehen, das während der gesamten Veranstaltung eine herausragende Rolle spielt: „Teams, Taktik, Technologie - Vernetzt für Schutz und Rettung“. Das Motto macht auf zwei Schlüsselaspekte aufmerksam, die jetzt die Zukunft des Sektors prägen: den Einsatz innovativer digitaler Lösungen und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den vielen beteiligten Berufsverbänden und Institutionen. INTERSCHUTZ ist die weltweit führende Veranstaltung für die von ihr abgedeckten Sektoren und bietet eine einzigartige Abdeckung des interdisziplinären Zusammenspiels zwischen Feuerwehr, Brandschutzbehörden, Rettungsdiensten und Katastrophenschutzorganisationen. Die nächste INTERSCHUTZ findet vom 1. bis 15. Juni 20 in Hannover statt.

„Unser gewähltes Motto soll das Profil der INTERSCHUTZ als innovationsreiche Messe schärfen“, sagt Dr. Andreas Gruchow als verantwortliches Mitglied der Geschäftsführung der Deutschen Messe Board. „Die INTERSCHUTZ 2020 wird an der Schwelle zu den heißesten Entwicklungen von heute stehen. Es wird auch all die vielen Herausforderungen abdecken, die sich aus den sich ständig weiterentwickelnden Notfall- und Katastrophenszenarien der Welt ergeben, und die neuen Technologien vorstellen, die zu ihrer Bewältigung erforderlich sind.“

Die heutigen Herausforderungen sind beträchtlich: Terroranschläge, von Menschen verursachte und Naturkatastrophen, unerwartete Ausfälle lebenswichtiger Infrastrukturen und beispiellose Flüchtlingsströme erfordern die Zusammenarbeit von immer besser ausgebildeten Fachkräften. INTERSCHUTZ ist die ideale Diskussionsplattform für diese Herausforderungen, da Fachleute aus allen relevanten Disziplinen, einschließlich der Feuerwehr, des Brandschutzes, der Rettungs-, Sicherheits- und Sicherheitsdienste, zusammengebracht werden, um Wissen mit ihren internationalen Kollegen auszutauschen und ihre Netzwerke zu erweitern.

Der Ruf nach Vernetzung hat in allen bei INTERSCHUTZ vertretenen Branchen stark zugenommen: „Die Brandbekämpfung war schon immer eine Teamarbeit, bei der die besten verfügbaren Technologien und situationsabhängigen Taktiken zum Schutz und zur Rettung von Menschenleben, Eigentum und Umwelt eingesetzt wurden. Nur mit der richtigen Kombination dieser einzelnen Zahnräder - Personal, Technologie und Taktik - können die Einsatzkräfte Höchstleistungen erbringen “, erklärte Hartmut Ziebs, Präsident des Bundesverbandes der Feuerwehr. „Die Gesellschaft befindet sich in einem raschen Wandel und wir haben den Aufstieg neuer Technologien - insbesondere digitaler Technologien - erlebt, die sich in atemberaubendem Tempo weiterentwickelt haben. Deshalb müssen wir, die Feuerwehren, mit den Entwicklungen Schritt halten, so wie wir es in den letzten 200-Jahren getan haben. “

Dirk Aschenbrenner, Präsident des Deutschen Brandschutzverbandes, unterstützt diese Ansicht: „Zusammenschaltung ist für uns viel mehr als nur ein Schlagwort. Wir sind uns voll und ganz bewusst, dass eine nahtlose Integration und Teamarbeit unerlässlich sind, um die Effektivität unseres Rettungsdienstes, des Brandschutzes und des Katastrophenschutzes zu steigern. Das gilt sowohl für Leitstellen als auch für den Feldeinsatz. “

Neue Technologien eröffnen unzählige neue Möglichkeiten und Wege, um Krisen und Gefahren vorzubeugen und mit ihnen umzugehen. Voraussetzung für den Erfolg ist jedoch nicht nur die neueste Technologie. Es muss auch gut koordiniert und ordnungsgemäß eingesetzt werden. „Die digitale Technologie ist der Schlüssel, um dies zu erreichen, unabhängig davon, ob es sich um eine satellitengestützte Navigation zum Ereignisort, um einen sofortigen Zugriff auf die Umgebung, auf Gebäude- und Rettungsplaninformationen, Funkkommunikation und Telemedizin handelt“, fügte Aschenbrenner hinzu. „Deshalb trifft das neue INTERSCHUTZ-Motto zu Recht. Nur wenn wir anerkennen, dass Teams, Taktiken und Technologien untrennbar miteinander verbunden sind, können wir unser vorrangiges Ziel erreichen: die Welt sicherer zu machen. “

Ein günstiges Investitionsklima ist natürlich ein weiterer wichtiger Faktor, und nach Bernd Scherer, Vorstandsmitglied des Deutschen Ingenieurverbandes (VDMA) und Vorstandsvorsitzender des VDMA-Verbandes für Brandbekämpfungstechnologie, ist dies derzeit der Fall: „Seit Deutsch Die Kommunen sind finanziell in guter Verfassung, unsere Feuerwehren investieren stark in innovative Technologien. Davon profitieren alle Teile der Branche, vom Feuerwehrautohersteller bis zum Spezialisten Ausrüstung Anbieter. Wir freuen uns auch über die lebhafte Nachfrage aus unseren Exportmärkten, was erneut den Ruf unserer Branche für Innovation und Qualität bestätigt. Wir freuen uns sehr über die nächste Ausgabe von INTERSCHUTZ im Jahr 2020, nicht zuletzt, weil die Messe ein wichtiger Indikator dafür ist, wohin sich die globale Industrie bewegt. “

Das neue INTERSCHUTZ-Motto beleuchtet und erforscht eine Vielzahl von Themen, etwa die Tatsache, dass eine verstärkte technische Integration mit der Abhängigkeit von den eingesetzten Technologien einhergeht und so das Risiko von Ausfällen und Komplikationen in Krisensituationen erhöht. Oder die Frage, wie es Gesellschaften ermöglicht wird, größere Krisen besser zu bewältigen. Es liegt auf der Hand, dass die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die potenziellen Gefahren und die Umsetzung resilienzfördernder Maßnahmen einen großen Beitrag dazu leisten werden, diese Probleme anzugehen. Und auch hier spielt die Integration eine wichtige Rolle. Um wirklich effektiv zu sein, müssen die verschiedenen Notfallmanagement- und Katastrophenhilfsorganisationen, die in eine große Krise verwickelt sind, vor und während des Vorfalls koordiniert agieren, sowohl in Bezug auf ihre Kommunikation als auch auf die von ihnen verwendeten Technologien.

Mehr interessante Produkte: