Kopfläuse und Zecken: So entfernen Sie sie

So klein wie heimtückisch, tauchen sie vor allem bei heißem Wetter auf: Die Rede ist von Läusen und Zecken, lästigen und manchmal sogar gefährlichen Parasiten für den Menschen. Insbesondere der Zeckenstich ist nicht zu unterschätzen: Obwohl er fast völlig schmerzlos ist, kann er zu sogar schwerwiegenden Folgen für unsere Gesundheit führen

Was sind kopfläuse

Kopfläuse sind kleine Parasiten, die sich von menschlichem Blut ernähren und lästigen Juckreiz verursachen.

Sie treten hauptsächlich auf der Kopfhaut auf und verstecken sich im Haar.

Egal wie lang oder sauber die Haare sind, sie finden einfach eine gastfreundliche Umgebung und legen dort ihre Eier ab.

Welche Läuse verursachen

Kopfläuse verursachen beim Menschen Juckreiz und soziales Unbehagen.

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Wie bekommt man kopfläuse

Als Kopfläuse bezeichnet man einen Befall von Läusen auf dem Kopf oder anderen Körperstellen.

Es ist keine Krankheit, sondern nur ein Befall, der sich in den Sommermonaten sehr stark manifestiert, da sich Läuse schnell vermehren und mit großer Leichtigkeit von einem Menschen zum anderen wandern, aber das große Reservoir bleiben derzeit vor allem die Schulgemeinschaften Kindergärten und Grundschulen wegen der großen Neigung der Kinder zu Körperkontakt.

Wie man Kopfläuse loswird

Pediculosis capitis ist nie schnell und einfach zu lösen, denn die große Heimtücke bleiben die Eier (Nissen).

Bei einem festgestellten Kopflausbefall kann man verwenden

  • Produkte in Form von Shampoos, Schäumen, Gelen und Sprays auf der Basis von Malathion, die eine Atemlähmung des Parasiten verursachen und auch eine gewisse pedikulozide Wirkung auf die Eier haben;
  • aus Pyrethrum extrahierte Produkte wie Tetramethrin, Permethrin und Phenothrin, die aktiver gegen Läuse, aber wenig gegen Nissen sind;
  • nicht chemische Pflanzenprodukte wie Dimethicon, die den Parasiten durch Ersticken töten.

Wesentlich ist die Kombination dieser lokalen Therapien mit der sorgfältigen, täglichen mechanischen Entfernung der Nissen mit einem geeigneten Kamm, der sehr dichte, unverformbare Zähne hat.

Dies bleibt der entscheidende Teil, der oft übersehen wird und der das gesamte Pedikulose-Eradikationsverfahren extrem langwierig und lästig macht.

Wenn das Verfahren konsequent durchgeführt wird, dauert es durchschnittlich 10-15 Tage, um Läuse und Nissen auszurotten.

Zecken: wie man sie erkennt und wo sie haften

Zecken sind nur wenige Millimeter lang, oval und haben acht kleine Beine.

Männchen sind dunkel, ein Farbton, der in Richtung Braun tendiert, während Weibchen grauer sind.

Sie haben Mundwerkzeuge, die es ihnen ermöglichen, den Wirt zu stechen, auf dem sie sich niederlassen, und sein Blut zu saugen.

Sie besiedeln besonders Tiere wie Vögel, Nagetiere, Füchse und Reptiliendachse, aber auch Haustiere wie Hunde und Katzen, daher ist es wichtig, auf die Hygiene Ihrer Haustiere zu achten.

Manchmal siedeln sie sich jedoch auf Menschen an und beeinträchtigen:

  • Kopf;
  • Beine;
  • Platz zwischen den Zehen.

Wenn Sie durch Wiesen mit hohem Gras gehen, ist es ratsam, immer geeignetes Schuhwerk und lange Kleidung zu tragen, um das Risiko eines Kontakts mit Zecken zu verringern.

Welche Krankheiten Zecken übertragen

Zecken übertragen auch wichtige Krankheiten wie:

  • Lyme-Borreliose, die durch die Holzbock übertragen wird und hauptsächlich in bergigen, bewaldeten Gebieten vorkommt;
  • Meningoenzephalitis;
  • ansteckendes Fieber.

Das Mittelmeerknopffieber hingegen wird durch die Hundezecke übertragen und ist in sehr heißen und trockenen Gebieten, vor allem im Süden unseres Landes, weit verbreitet.

Das eigentliche Problem: Da der Zeckenstich völlig schmerzlos ist, wird er oft nicht erkannt und die Diagnose erst spät gestellt, was einige unangenehme Folgen für unsere Gesundheit mit sich bringt.

Denn während die Zecke sticht, gibt sie eine leicht betäubende Substanz ab, die den Biss nicht spürbar macht.

So entfernen Sie eine Zecke

Im Falle eines Zeckenbisses ist es eine gute Idee, den Parasiten so schnell wie möglich von Ihrer Haut zu entfernen, ohne ihn zu zerquetschen, aber mit einer Pinzette vorsichtig zu fassen, um ihn nicht zu zerbrechen.

Einmal gegriffen, kann es nützlich sein, die Zecke zu drehen, um sie aus der Haut zu ziehen, damit keine Teile des Tieres in unserer Haut verbleiben.

Es sollte nicht von Hand oder mit Hilfe von Desinfektionsmitteln entfernt werden.

Erst nach dem Entfernen sollte die Haut mit Wasserstoffperoxid desinfiziert und ein Arzt aufgesucht werden.

Es kann sinnvoll sein, den entfernten Parasiten in einem verschlossenen Gefäß aufzubewahren und zur Sicherheit zum nächsten ATS-Büro zu bringen.

Es ist notwendig, den Biss etwa einen Monat lang zu überwachen und auf mögliche Hautveränderungen in der Umgebung zu prüfen, die sich in Schwellungen, Reizungen oder, in wichtigeren Fällen, dem sogenannten „zentrifugalen Erythem“ und dem möglichen Auftreten von äußern Fieber. Im letzteren Fall sollte eine systemische Antibiotikatherapie von Ihrem Arzt geprüft werden.

In der Regel ist der Biss jedoch nicht zu spüren und nach einigen Stunden oder Tagen, in denen das Kleintier Blut saugt, löst es sich ohne schwerwiegende Folgen vom Wirt.

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Quelle:

GSD

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