Herz-MRT und CT-Scan, wozu sie da sind

Das Herz ist ein komplexes Organ, eine Struktur in ständiger Bewegung, mit elektrischer Aktivität und ausgestattet mit Strukturen, die von winziger Größe, aber grundlegend für die menschliche Physiologie sind, wie die Koronararterien

Die Beobachtung des Herzens erfordert die Hilfe fortschrittlicher Technologien, die seit relativ wenigen Jahren verfügbar sind und für die ein interdisziplinärer Ansatz erforderlich ist.

Der Einsatz dieser Technologien erfordert nicht nur Kardiologen, sondern auch Radiologen, um die Bilder zu analysieren, und Physiker, um die technischen und Kontraktilitätsaspekte zu bewerten.

Und wir müssen auch die Fachkräfte von morgen ausbilden, damit sie mit der technologischen Entwicklung Schritt halten können.

Zwei grundlegende Untersuchungen für die kardiovaskuläre Gesundheit sind der CT-Scan des Herzens und die Magnetresonanztomographie des Herzens (MRT-Herz). Sehen wir uns an, wozu sie dienen und wie sie funktionieren.

Koronararterien: Wofür wird ein CT-Herzscan verwendet?

Der CT-Scan des Herzens wird verwendet, um den Zustand der Koronararterien zu analysieren.

Es ist eine sehr schnelle Untersuchung: Wir sprechen von einer Einzelschlagakquisition, sodass es mit Geräten der neuesten Generation nur drei bis vier Sekunden dauert, um ein Bild des Herzens und der Arterien zu erhalten.

Dank des CT-Scans kann man das Vorhandensein von Plaques beurteilen, die eine Verengung (Stenose) in den Arterien verursachen, aber auch das Risiko eines Herzinfarkts vorhersagen.

Es ist ein grundlegendes Präventionsinstrument, das von allen internationalen Richtlinien anerkannt wird.

Der CT-Scan ist keine invasive Untersuchung, er gibt etwas Strahlung ab, wird aber auf ein Minimum reduziert und ist im Allgemeinen schmerzfrei.

Herzgesundheit: wozu MRT des Herzens dient

Ein ebenso wichtiges Instrument zur Beurteilung des Zustands des Herzmuskels ist die Magnetresonanztomographie des Herzens.

Tatsächlich kann das Herz von einer Vielzahl von Pathologien betroffen sein: von Herzinfarkten über Arrhythmien bis hin zu Myokarditis.

Die Untersuchung dauert etwa 40 Minuten, ist nicht-invasiv, strahlt keine Röntgenstrahlen aus und ermöglicht dem Facharzt eine Diagnose über die klinische Beurteilung hinaus.

Die MRT des Herzens ist eine Untersuchung der zweiten Ebene, die für die Beurteilung der meisten Pathologien, die das Herz und die Herzklappen betreffen, unerlässlich ist, wie zum Beispiel:

  • ischämische Herzerkrankung
  • dilatative Kardiomyopathien
  • Myokarditis
  • hypertrophe Kardiomyopathien
  • angeborenen Herzfehler
  • Valvulopathien
  • Perikarderkrankungen.

Es kann auch zur Untersuchung von Gefäßpathologien verwendet werden.

Die MRT des Herzens ist dank des Kontrastmittels die einzige Methode, die es ermöglicht, das Vorhandensein einer kürzlichen oder früheren strukturellen Schädigung des Herzens sichtbar zu machen: ein Infarkt, eine Myokarditis, eine Entzündung des Perikards usw.

Die Untersuchung liefert daher wesentliche Informationen für die Diagnose und prognostische Stratifizierung bei Herzpatienten.

Herz und Sport: Nicht zu unterschätzende Symptome

Sportliche Aktivität ist entscheidend, um die Risikofaktoren einiger Krankheiten zu reduzieren und die Prognose anderer zu verbessern.

Wenn aber Leistungssportler strengen Fitness-Checks mit sehr fortgeschrittenen Untersuchungen folgen, müssen Freizeitsportler, um sich fit zu halten, auf die Signale ihres Körpers achten und wenn sie bei gleicher Leistung wie immer andere Symptome bemerken, Sie sollten einen Kardiologen konsultieren.

Faktoren, auf die Sie achten sollten, sind Atemnot, die Herzfrequenz, die normal ist und sich bei körperlicher Aktivität erhöht, aber nicht übermäßig verändern darf, oder Schmerzen in der Brust: Dies alles sind Alarmglocken, auf die Sie achten müssen.

Generell ist es aber für Sportler sinnvoll, sich regelmäßig untersuchen zu lassen.

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Quelle:

Humanitas

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