Hydration: Auch wichtig für die Augen
Es ist allgemein bekannt, dass Trinken wichtig ist und dass Flüssigkeitszufuhr im Allgemeinen für das reibungslose Funktionieren unseres Organismus unerlässlich ist
Was vielleicht nicht so bekannt ist, ist, dass das Auge auch hydratisiert bleiben muss: Das Auge selbst besteht aus Geweben wie Hornhaut und Glaskörper, die zu mehr als 90 % aus Wasser bestehen.
Bei einer Verringerung des Körperflüssigkeitsgehalts kann diese Konzentration variieren.
Unzureichende Flüssigkeitszufuhr: einige Ursachen
Unter bestimmten Bedingungen stehen die Augen unter Stress, was zu einer unzureichenden Flüssigkeitszufuhr führen kann.
Beispielsweise führt im Sommer Hitze zu übermäßigem Schwitzen, die Luft wird durch den Einsatz von Klimaanlagen oder Luftentfeuchtern trocken und wir verlieren dadurch leichter Flüssigkeit.
Auch im Sommer kommt es häufiger zu Netzhautablösungen: Bei starker Austrocknung kann es zu einer Kontraktion des Glaskörpers kommen, der Gallerte, die sich vor der Netzhaut und hinter der Linse befindet.
Da er an der Netzhaut anhaftet, übt der Glaskörper durch Kontraktion wahrscheinlich eine Traktion aus, die Netzhautbrüche hervorrufen kann, die anschließend zu einer Netzhautablösung führen.
Im Winter können die Verwendung von Heizkörpern, niedrige Luftfeuchtigkeit und trockener Wind zur Austrocknung des Körpers beitragen, insbesondere wenn wenig Wasser getrunken wird.
Unzureichende Flüssigkeitszufuhr: die häufigsten Symptome
Menschen, die unter unzureichender Augenfeuchtigkeit leiden, zeigen oft Symptome, die Folgendes beinhalten können:
- brennende Augen;
– Ermüdungsgefühl in den Augen;
– Reizungen, die für trockene Augen typisch sind;
– Photophobie.
Syndrom des trockenen Auges
Wenn der Flüssigkeitsgehalt im Körper abnimmt, kann diese Konzentration variieren und die Augengesundheit beeinträchtigen.
Eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr kann zu Flüssigkeitsmangel mit verminderter Tränenproduktion und damit zum Syndrom des trockenen Auges führen.
Unzureichende Flüssigkeitszufuhr? Hier ist, was zu tun ist
Der erste Tipp ist, mindestens anderthalb Liter Wasser am Tag zu trinken.
Wichtig ist auch, die Umgebung stets feucht zu halten und das Auge bei Bedarf mit Tränenersatz zu benetzen, was ebenfalls Entzündungen vorbeugen kann.
Schließlich ist es am wichtigsten, einen Augenarzt zu konsultieren, der die beste Behandlung verschreiben kann, sobald die richtige Diagnose gestellt wurde.
Augenfeuchtigkeit: was zu trinken und was zu vermeiden ist
Um die Augen richtig mit Feuchtigkeit zu versorgen, sollten im Allgemeinen alle gesüßten Getränke und Getränke vermieden werden, da sie Flüssigkeiten absorbieren, um den Zucker zu verdünnen.
Mineralwasser wird am besten durch mineralarmes Wasser ersetzt, das den Flüssigkeitsbedarf schneller decken kann.
Der Wasserverbrauch sollte konstant sein, ein Glas Wasser nach dem anderen, mehrmals am Tag.
Denken Sie bei der Ernährung daran, dass Lebensmittel, die reich an Fett, Salz und Gewürzen sind, mehr Wasser als normal für die Verdauung benötigen.
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