Erste pharmazeutische Gesellschaft für den medizinischen Cannabisanbau in Kolumbien
Die kolumbianische Regierung hat den Einheimischen dank einer speziellen Lizenz den Anbau von Cannabis für medizinische Zwecke gestattet.
Wird auch als „Pflanze, die den Menschen mit einem heilenden Wesen in Kontakt bringt“ bezeichnet. Es ist Cannabis, das in Kolumbien im medizinischen Bereich hergestellt und verwendet wird.
Erstmalige Lizenz zur Herstellung von Cannabis für medizinische und wissenschaftliche Zwecke in Kolumbien
Kolumbien gilt als Epizentrum der illegalen Produktion der Pflanze unter der Kontrolle des Drogenhandels. Jetzt wird es legal und für medizinische Zwecke Cannabis produzieren und verwalten. Es wurde von der einheimischen Gemeinschaft der Misak vorgeschlagen. Sie sind die ersten ursprünglichen Personen, die vom Justizministerium in Bogota, Kolumbien, eine Lizenz für den Anbau erhalten haben.
Die Misak-Gemeinde lebt in der südlichen Region von Cauca mit Blick auf den Pazifik. Sie hoffen, Anfang nächsten Jahres mit der Aussaat beginnen zu können. Fast 100 Eingeborene werden sich direkt um die Pflanzen kümmern, während 500 Misak, Bauern und Kolumbianer afrikanischer Herkunft andere Positionen übernehmen werden.
Der lange Weg zur Lizenz für den legalen Anbau und Vertrieb von Cannabis in Kolumbien
Um dieses Ziel zu erreichen, mussten die Eingeborenen zunächst mehr als 10 Millionen Pesos sammeln, um die Genehmigung der Regierung zu erhalten. Nachdem sie diesen Betrag zusammengestellt hatten, mussten sie eine Firma gründen, Sociedad Pharma Indigena Misak „Manasr“.
"Manasr" bedeutet in der Landessprache "die Pflanze, die den Menschen mit einem heilenden Wesen in Kontakt bringt". Liliana Pechenè, die indigene Führerin, erzählte der Lokalzeitung El Tiempo von dem Projekt. Der Fokus liegt auf einer Anlage, die eine „große Herausforderung und Chance“ für die gesamte Gemeinde darstellt.
Pechenè betonte die Bedeutung, die die Initiative für die „Friedenskonsolidierung“ in der Region Cauca haben könnte, „stigmatisiert für illegale Ernten und einen Konflikt“, der seit Jahren andauert und Menschenhändler, Regierung, soziale Bewegungen und paramilitärische Aktivitäten umfasst. “
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