CBM: Was ist das für eine Untersuchung und wann ist sie angezeigt?

CBM steht für Computerized Bone Mineralometry und ist allgemein als Knochendensitometrie bekannt. Dies ist eine Röntgenuntersuchung zur Bestimmung der Mineraldichte des Knochens und kann am Femur, der Wirbelsäule, der Lendenwirbelsäule oder am ganzen Körper durchgeführt werden

CBM: wofür es verwendet wird und wann es zu tun ist

Das CBM ist eine Untersuchung, die Knochendichte und Knochenmasse misst.

Es ist zur Vorbeugung und Diagnose von Osteoporose indiziert, von der insbesondere Frauen nach der Menopause betroffen sind.

Die weibliche Bevölkerung in der Altersgruppe zwischen 50 und 80 ist anfälliger für spontane Knochenbrüche und Skelettbrüchigkeit, die die gesamte Wirbelsäule, lange Knochen und das Becken betreffen können.

Diese Art der Untersuchung wird vom Facharzt verordnet, wenn Alarmglocken auf ein pathologisches Bild der Osteoporose hindeuten oder zur einfachen Vorbeugung.

Ab dem 45. Lebensjahr ist es eine Untersuchung, die empfohlen wird, um schwerwiegendere Probleme zu vermeiden oder ein bereits beeinträchtigtes Krankheitsbild zu überwachen.

CBM zur Vermeidung von Frakturrisiken

Der CBM liefert ein Maß für die Mineralisierung und Festigkeit des Knochens und damit für das Frakturrisiko bei Osteoporose.

Es sollte daran erinnert werden, dass postmenopausale Osteoporose die häufigste Ursache für Frakturen bei Frauen ist, aber auch männliche Osteoporose existiert.

Es gibt auch andere Formen der Osteoporose:

  • arzneimittelbedingte Osteoporose, verursacht durch eine erhebliche Einnahme von Kortison zur Behandlung von chronischer Bronchitis, Asthma, rheumatischen oder Darmerkrankungen.
  • Osteoporose während einer Hormontherapie bei Brust- oder Prostatakrebs, die oft gar nicht erst diagnostiziert und behandelt wird.

In all diesen Fällen ist es daher ratsam, eine ECM zu haben, um der Gefahr von Frakturen vorzubeugen.

Wie das CBM durchgeführt wird

Die CBM ist schmerzlos und schnell und einfach durchzuführen.

Es handelt sich um eine nicht-invasive Untersuchung, die keiner besonderen Vorbereitung bedarf.

Der Patient bleibt während der gesamten Untersuchung bekleidet und in Rückenlage; dabei kann ein mechanischer arm am körper entlang fahren und mit röntgenstrahlen die qualität der untersuchten knochen untersuchen.

Osteoporose-Behandlung und mögliche weitere Untersuchungen

Prävention bleibt die beste Waffe im Kampf gegen die Entstehung von Osteoporose.

Körperliche Aktivität, richtige Ernährung mit der richtigen Zufuhr von Calcium und Vitamin D sind allesamt nützliche Indikationen, um dem Ausbruch oder der Verschlechterung der Krankheit entgegenzuwirken.

Nach Durchführung der CBM wird der Rheumatologe den Patienten beraten, ob er sich weiteren Untersuchungen unterziehen oder eine medikamentöse Therapie verordnen soll.

Zunächst empfiehlt sich die Auswertung von Blutuntersuchungen zur Beurteilung des Krankheitsbildes und zum Ausschluss einer sekundären Osteoporose durch andere Erkrankungen (z. B. Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion) sowie eine Röntgenaufnahme der Wirbelsäule zur Hervorhebung unbekannter Wirbel Schwächen.

Zu den wirksamsten Therapien gegen Osteoporose gehören Bisphosphonate oder monoklonale Antikörper wie Denosumab, die einen fortschreitenden Knochenschwund verhindern.

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