Der Frühling kommt, die Allergien kehren zurück: Tests für Diagnose und Behandlung

Im Frühjahr, bei gutem Wetter, kehren Allergien zurück. Allergiesymptome sind leicht an ihrem Erscheinungsbild zu erkennen, und wir müssen auf die Signale unseres Körpers achten: Treten also Allergiesymptome immer zur gleichen Zeit oder unter den gleichen Bedingungen auf, zum Beispiel beim Kontakt mit einem Haustier oder in einem staubige Umgebung, dann müssen wir uns der Symptome bewusst sein

Allergien: Welche Tests sollten zur Diagnose durchgeführt werden?

Der Prozess der Diagnose von Allergien ist recht einfach und wird durch einen Pricktest durchgeführt, eine übliche Untersuchung, die auf der Oberfläche des Unterarms durchgeführt wird, auf die Tropfen einer Lösung gegeben werden, die eine Reihe von Inhalations- oder Lebensmittelallergenen enthält.

Anschließend wird die Haut mit einem speziellen Instrument leicht gereizt und wenn bei der Reizung ein kleiner Pickel auftritt, gibt es Hinweise auf eine Reaktion auf ein oder mehrere Allergene.

Dies ist die Basisuntersuchung für das allgemeine Screening.

Allergiker müssen in der Diagnosephase unbedingt ihre Atemfunktion messen lassen: Auch Asthma, Atemnot und trockener Husten sind allergische Symptome.

Auch hier handelt es sich um einfache und nicht-invasive Untersuchungen, bei denen der Patient aufgefordert wird, Ruhe- und/oder forcierte Atemmanöver in einem Gerät durchzuführen.

Etwa ein Drittel der Patienten mit allergischer Okulorhinitis weisen einen positiven Test auf bronchiale Hyperreaktivität auf, was auf eine Prädisposition für die Entwicklung von Asthma hinweist und für den Arzt nützlich ist.

Allergien: Was sind die Behandlungen?

Wenn ein Allergiker die ersten Symptome im Zusammenhang mit einer Allergie verspürt, ist es ratsam, zu versuchen, die Entzündung sofort durch die vom Facharzt verschriebene Therapie auszuschalten.

Häufig neigen Allergiker dazu, zu leicht orale Antihistaminika einzunehmen, diese sind aber zweifelsohne sinnvoll, haben aber auch Nebenwirkungen und gelten unter Fachärzten nicht als Goldstandard bei Okulorhinitis.

Bei einer Oculorhinitis sollten jedoch vorzugsweise antihistaminische Augentropfen und eine topische Kortikosteroid-Nasentherapie sowie tägliche Nasenduschen mit Kochsalzlösung verwendet werden, wodurch die Schleimhaut gereinigt wird, die dann besser auf das Nasenspray anspricht.

Antihistaminika sollten in einem späteren Stadium verwendet werden, wenn Augentropfen und Nasenspray die Symptome nicht kontrollieren können.

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Medikamente nur die Symptome kontrollieren können.

Die einzige kausale Therapie, die unserem Immunsystem beibringt, das für die Symptome verantwortliche Allergen zu tolerieren, ist die allergenspezifische Immuntherapie, die sogenannte Allergie-Impfung, eine hochmoderne Therapie, die Sie selbst zu Hause einnehmen können Tropfen oder Tabletten, die von einem Spezialisten verschrieben werden.

Diese Therapie reduziert nicht nur die bereits vorhandenen Symptome, sondern stoppt auch den allergischen Marsch, der im Laufe des Lebens zur Entstehung neuer Allergien und zu immer stärkeren und schwereren Symptomen führt.

Im Allgemeinen sollte eine allergische Person jedoch einige einfache Regeln befolgen, um mit ihrer Allergie umzugehen, z. B. zu wissen, auf welche Allergene sie empfindlich reagiert, und versuchen, eine Exposition so weit wie möglich zu vermeiden, z. B. indem sie leicht verfügbare Pollenkalender zu Rate ziehen diverse Allergie-Websites, das Haus nicht in den Stunden der höchsten Pollenkonzentration zu verlassen und keine Naturheilmittel zu verwenden, da man unbewusst Allergene aufnehmen könnte.

Wie oben erwähnt, sollte eine Therapie bei allergischen Symptomen immer mit einem Facharzt abgestimmt werden.

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Quelle:

Humanitas

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