Angioplastie (PTA) von Beinarterien: Worin die Operation besteht

Die Angioplastie (PTA – Perkutane Transluminale Angioplastie) der Arterien der unteren Extremitäten ist eine minimalinvasive Operationsmethode, die eine echte Innovation auf dem Gebiet der Arteriopathietherapie darstellt

Sie ersetzt in vielen Fällen die herkömmliche Operation (Bypass) mit dem Vorteil, dass sie minimal-invasiv, unter örtlicher Betäubung und mit einem auf wenige Tage begrenzten Krankenhausaufenthalt durchgeführt wird.

Auch die Genesung nach dem Eingriff ist kurz und der Patient kann am Tag der Entlassung wieder seiner Beschäftigung nachgehen.

Was ist eine PTA-Beinarterien-Angioplastie?

Die Angioplastie, die auch für ihre kardiologischen Anwendungen bekannt ist, zielt darauf ab, Arterien, die von Atherosklerose betroffen sind, durch die Einführung eines Katheters, der mit einem Ballon ausgestattet ist, der die erkrankte Stelle vergrößert, zu erweitern oder wieder zu öffnen.

Unter örtlicher Betäubung wird eine Arm- oder Leistenarterie punktiert, die Stenose mit einem Katheter erreicht und mit dem Ballon aufgedehnt.

Sie kann durch die Anwendung eines Stents ergänzt werden, einer Metallprothese, die an der Stelle der Stenose belassen wird, um die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens zu verringern.

Wann sollte eine Beinarterien-Angioplastie durchgeführt werden?

Die Indikationen für die aorto-iliakal-femoralen und femoral-poplitealen Bezirke sind ausgezeichnet.

Weniger angezeigt für die Behandlung distaler Läsionen (Schienbeinarterien).

Die Erfolgsquote ist sehr hoch (Durchgängigkeit von 70-80 % nach fünf Jahren).

Die Risiken beziehen sich auf eine Kontrastmittelallergie und in seltenen Fällen auf Blutungen oder Rupturen der Arterie.

Auch bei Patienten mit hohem Operationsrisiko gut verträglich, ermöglicht es die Behandlung auch schwieriger Läsionen; Die besten Ergebnisse werden jedoch bei kurzen, segmentalen Läsionen erzielt.

Karotis-, Nieren- und obere Extremitätenbezirke können ebenfalls mit der gleichen Methode behandelt werden.

Die endovaskuläre Methode löst auch bestimmte Fälle von Aneurysmen, insbesondere abdominale.

Voraussetzung ist eine gute fachärztliche Indikation und eine Voruntersuchung der Arterien mit Echofarbdoppler und eventueller Angiographie, die gleichzeitig mit der Angioplastie durchgeführt werden kann.

Wo eine Operation nicht durchführbar ist, ist sie oft notwendig, aber man kann sagen, dass 70 % der arteriellen Läsionen mit Angioplastie behandelt werden können.

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Quelle:

Seite Mediche

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