Was ist ein Fistulogramm?

Das Fistulogramm ist ein Röntgentest, der es ermöglicht, den Verlauf von Fisteln, pathologischen Verbindungen, die sich zwischen zwei Hohlorganen (z. B. zwischen Rektum und Blase oder zwischen Rektum und Vagina) oder zwischen einem Hohlorgan und der Scheide bilden können, zu analysieren Haut (z. B. eine perianale Fistel)

Wofür wird das Fistulogramm verwendet?

Die Fistulographie ermöglicht durch die Verwendung eines lichtundurchlässigen Röntgenkontrastmittels, den Verlauf einer Fistel, ihre Lage zu den umgebenden Organen und das Vorhandensein von Abszessen/Abszessen sichtbar zu machen.

Durch die Analyse all dieser Informationen und ggf. Ergänzung durch computertomographisch gewonnene Informationen kann die am besten geeignete Therapiestrategie ermittelt werden.

Gibt es Vorbereitungsregeln für die Prüfung?

Die einzigen Vorsichtsmaßnahmen, die zu treffen sind, sind die gleichen wie bei anderen radiologischen Tests, wie das Entfernen von Metallgegenständen (Ohrringe, Ringe und Piercings).

Wer kann sich einem Fistulogramm unterziehen?

Das Fistulogramm hat keine besonderen Kontraindikationen, mit Ausnahme der Schwangerschaft.

Ist es schmerzhaft oder gefährlich?

Das Fistulogramm ist weder schmerzhaft noch gefährlich, aber es kann unangenehm sein.

Wie funktioniert das Fistulogramm?

Der Patient muss nach Anweisung des medizinischen Personals auf der Röntgenliege liegen.

Durch die Öffnung in der Haut der Fistel wird Kontrastmittel eingebracht und das Röntgenbild angefertigt.

Bei einer inneren Fistel ist das Vorgehen etwas aufwändiger.

Es ist möglich, einen der beiden beteiligten Eingeweide zu kontrastieren und die Fistel zu erkennen, zB durch einen Blasenkatheter oder eine Rektumspaltung.

Der Test dauert nur wenige Minuten.

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Quelle

Humanitas

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