Spannungskopfschmerz: Was ist das, was sind die Ursachen und was sind die Behandlungen?

Spannungskopfschmerz ist eine ziemlich häufige Art von Kopfschmerzen, die durch anhaltende, nicht pulsierende Schmerzen von leichter bis mittlerer Intensität gekennzeichnet ist und normalerweise den Hinterkopf (Hinterkopfbereich) betrifft.

Die Dauer der Krisen ist sehr variabel.

Bei häufigen und seltenen Formen (auch „episodische“ Formen genannt) dauern die Krisen normalerweise 30 Minuten bis 7 Tage, während die Schmerzen bei chronischen Formen Stunden, Tage, Wochen, Monate oder Jahre andauern und kontinuierlich sein können.

Bei den milderen Formen tritt die Störung häufig in Stresssituationen auf; Bei den schwereren und chronischen Formen treten die Schmerzen gewöhnlich morgens nach dem Aufwachen auf und dauern bis zum Abend an.

Was ist Spannungskopfschmerz?

Kopfschmerz vom Spannungstyp ist normalerweise mit starkem emotionalen Stress, Angstzuständen, Depressionen oder anderen psychischen Störungen verbunden.

Abhängig von der Anzahl der monatlichen Vorkommnisse wird der Kopfschmerz vom Spannungstyp klassifiziert als

  • selten: gelegentliche Formen mit weniger als 1 Krise pro Monat;
  • häufig: 1 bis weniger als 15 Krisen pro Monat;
  • chronisch: Krisen für mehr als 15 Tage pro Monat.

Bei Spannungskopfschmerzen ist die Dauer der Krisen sehr variabel: Bei häufigen und seltenen Formen (auch „episodische“ Formen genannt) dauern sie normalerweise 30 Minuten bis 7 Tage, während sie bei chronischen Formen Stunden, Tage, Wochen, Monate oder Jahre und kontinuierlich sein.

Bei den milderen Formen tritt die Störung häufig in Stresssituationen auf; bei den schwereren und chronischen Formen treten die Schmerzen gewöhnlich morgens nach dem Aufwachen auf und dauern bis zum Abend an.

Was sind die Ursachen für Kopfschmerzen vom Spannungstyp?

In der Vergangenheit wurde der Kopfschmerz vom Spannungstyp als Kopfschmerz vom Muskelspannungstyp, psychogener Kopfschmerz, essentieller Kopfschmerz, idiopathischer Kopfschmerz bezeichnet, aber das bedeutete, der Entstehung dieser Art von Kopfschmerz eine bestimmte und fast eindeutige Ursache zu geben.

Da man mittlerweile davon ausgeht, dass es mehrere Ursachen geben kann, wurde die Terminologie auf den heutigen „Kopfschmerz vom Spannungstyp“ geändert.

Körperliche und psychische Belastungssituationen scheinen bei der Entstehung dieser Störung eine wichtige Rolle zu spielen.

Was sind die Symptome von Kopfschmerzen vom Spannungstyp?

Die Symptomatik ist gekennzeichnet durch einen anhaltenden, nicht pulsierenden, bilateralen Kopfschmerz von leichter oder mäßiger Intensität, abhängig von der Schwere der Krise, der normalerweise die Okzipitalregion betrifft.

Leichte Phonophobie kann auftreten.

Die Art des Schmerzes, typischerweise gravativ-komprimierend, kann dumpf, „bandartig“ oder „kreisförmig“, manchmal „helmartig“ sein, wie ein sich zusammenziehender Kreis.

abwehr

Die vorbeugende Therapie basiert auf der Verwendung von Antidepressiva (bei ausgewählten Patienten).

Insbesondere bei chronischem Kopfschmerz vom Spannungstyp, der auf eine medikamentöse Intervention nicht anspricht, kann Folgendes hilfreich sein

  • Verhaltenstherapie (Entspannungstechniken, Biofeedback, Psychotherapie);
  • Physiotherapie;
  • Akupunktur.

Diagnose

Die Diagnose Kopfschmerz wird gestellt, wenn der Patient mindestens 10 Kopfschmerzattacken erleidet, die durch starke/konstriktive Schmerzen gekennzeichnet sind, bilateral, von leichter bis mittlerer Intensität und in keinem Fall normale Aktivitäten verhindern.

Therapien

Je nach Schweregrad des Spannungskopfschmerzes stehen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Es ist jedoch gut zu wissen, dass chronischer Kopfschmerz vom Spannungstyp oft therapieresistent ist.

Bei häufigen und seltenen Kopfschmerzen vom Spannungstyp hingegen stehen sowohl eine präventive als auch eine symptomatische Therapie zur Verfügung.

Die symptomatische Therapie basiert auf der Verwendung von Analgetika (Paracetamol, Ibuprofen, Acetylsalicylsäure usw.); Opiode und Barbiturate werden am besten vermieden.

Vorsicht vor Drogenmissbrauch: Mit zunehmender Häufigkeit von Kopfschmerzen kann der Drogenkonsum zunehmen und folglich das Risiko, einen Rebound-Kopfschmerz zu entwickeln, zunehmen.

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Quelle:

Humanitas

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