Was ist eine Gehirnbiopsie?

Eine Hirnbiopsie besteht aus der Entnahme eines oder mehrerer Stücke Hirngewebe für mikroskopische Untersuchungen. Ziel dieser Art von diagnostischen Tests ist es, eine mögliche Hirnläsion zu erkennen und die am besten geeignete Therapieform zu entwickeln

Der Test wird von Bildern geleitet, die während desselben Verfahrens durch CT oder MRT erhalten wurden, und wird als „stereotaktisch“ bezeichnet, da er auf einer dreidimensionalen Verarbeitung (stereotaktische Hirnbiopsie) basiert.

Was ist der Zweck der Gehirnbiopsie?

Ziel der Hirnbiopsie ist es, eine mögliche Hirnläsion zu erkennen und die am besten geeignete Therapie zu entwickeln.

Wer kann eine Gehirnbiopsie haben?

Alle Personen, für die diese Art der Untersuchung unerlässlich ist, unterziehen sich diesem Test.

Allgemeine Kontraindikationen in Bezug auf den Zustand des Patienten (z. B. Blutgerinnungsstörungen) und spezifische Kontraindikationen für MRT (z. B. bei Patienten mit implantierten elektronischen Geräten und Metallprothesen) oder CT-Scans (z. B. Allergie gegen Kontrastmittel) müssen durchgeführt werden berücksichtigen.

Wie wird die Hirnbiopsie durchgeführt?

Der Test wird in der Regel in Vollnarkose und nur in manchen Fällen (z. B. bei älteren Patienten) in örtlicher Betäubung durchgeführt.

Der Patient wird auf dem Operationstisch in der am besten geeigneten Position platziert, um den zu biopsierenden Bereich des Gehirns zu erreichen.

Im Durchschnitt beträgt die Gesamtdauer der Hirnbiopsie etwa eine Stunde, wobei die Dauer des Eingriffs auch davon abhängt, wie der Patient auf die Anästhesie anspricht und welche Position der zu erreichende Raumforderung vorliegt.

Ist eine Hirnbiopsie ein schmerzhafter und/oder gefährlicher Test?

Der Test wird in der Regel in Vollnarkose und nur in manchen Fällen in örtlicher Betäubung (z. B. bei älteren Patienten) durchgeführt.

Obwohl sie viel weniger invasiv ist als ein offener Eingriff, ist die Hirnbiopsie ein eigenständiger chirurgischer Eingriff.

In beiden Fällen werden die postoperativen Schmerzen durch die Gabe schmerzlindernder Medikamente unter Kontrolle gehalten.

Zu den Risiken, denen man bei einem solchen diagnostischen Verfahren ausgesetzt ist, gehören sicherlich mögliche Blutungen oder Infektionen an der Biopsiestelle.

Eine Hirnbiopsie ist strahlenfrei: Wird sie unter CT-Führung durchgeführt, ist der Patient der gleichen Strahlung ausgesetzt wie bei einem normalen CT-Scan.

Gibt es Vorbereitungsregeln?

Obwohl es sich um ein viel weniger invasives Verfahren als ein offenes Verfahren handelt, ist die Hirnbiopsie ein eigenständiger chirurgischer Eingriff.

Da die Hirnbiopsie unter Narkose durchgeführt wird, ist es notwendig, am Vortag ab Mitternacht zu nüchtern zu sein.

Wenn Sie wegen anderer Krankheiten täglich in Behandlung sind, dürfen Sie im Allgemeinen die täglichen Pillen einnehmen, sofern Ihr Arzt nichts anderes verordnet hat.

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Quelle

Humanitas

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