10. Oktober, Welttag der psychischen Gesundheit: In der Schwangerschaft und nach der Geburt die Bedeutung, sich nicht allein zu fühlen

Der 10. Oktober markiert den Welttag der psychischen Gesundheit, etwas, das man im Hinterkopf behalten sollte, wenn man über Schwangerschaft und Wochenbett spricht

Psychische Störungen beeinträchtigen die Lebensqualität von Frauen und ihren Familien und führen oft zu Isolation und Einsamkeit.

Sie machen 30 Prozent aller Behinderungen mit schwerwiegenden persönlichen, emotional-familiären, sozialen und beruflichen Auswirkungen aus.

Weltgesundheitstag 2022, was ist die häufigste schwangerschaftsbedingte psychische Störung?

Wochenbettdepression ist die häufigste Komplikation der Geburt, wird aber nur in der Hälfte der Fälle erkannt und richtig behandelt.

Kann man es verhindern und erkennen?

Da es wissenschaftlich erwiesen ist, dass Depression eine vermeidbare Erkrankung ist, wird es äußerst wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, die zu ihrer Prävention führen können.

Tatsächlich wird die Störung manchmal trotz der hohen Kontakthäufigkeit mit Gesundheitsfachkräften wie Hebammen, Krankenschwestern, Tagesmüttern und Kinderärzten sowohl vor als auch nach der Geburt selten erkannt.

Was bringt eine Wochenbettdepression mit sich?

Wenn diese Störung nicht erkannt und behandelt wird, beeinträchtigt sie die Fähigkeit der jungen Mutter, eine angemessene Beziehung zu ihrem Baby aufzubauen, mit langfristigen negativen Folgen für die kognitive, soziale und emotionale Entwicklung des Babys.

Welttag der psychischen Gesundheit, welche Unterstützung kann Frauen gegeben werden, die an diesen Störungen leiden?

Es können psychotherapeutische Interventionen und psychologische oder pharmakologische Unterstützung in Anspruch genommen werden.

Die Unterstützung und Beteiligung der Familie sind sehr wichtig, ebenso wie das Vorhandensein eines sozialen Netzwerks, das unterstützen kann, ohne Schuldzuweisungen zu machen.

Und wie bei allen Erkrankungen ermöglicht eine frühzeitige Intervention bessere Ergebnisse.

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Quelle:

Poliklinik di Milano

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