Akariasis, die durch Milben verursachte Hautkrankheit

Akariasis ist eine durch Milben verursachte Hautkrankheit. Die Bisse dieser Spinnentiere können starken und sehr unangenehmen Juckreiz verursachen, vor allem aber zu bestimmten Krankheiten führen

Akariasis: was ist das?

Unter dem Begriff Akariasis werden alle Krankheiten zusammengefasst, die durch Milbenstiche entstehen.

In einigen Fällen kann ein Befall dieser Spinnentiere Krankheiten wie Krätze verursachen.

Was sind Milben?

Milben sind entgegen der landläufigen Meinung keine Insekten, sondern Spinnentiere, die zur Gruppe der Ektoparasiten gehören.

In der Natur gibt es viele Milbenarten, die den Menschen angreifen: Einige leben dauerhaft auf der Körperoberfläche, andere befallen sowohl Menschen als auch Tiere.

Akariose: Symptome

Die Symptome der Akariasis variieren je nach Milbenart, die den Biss verursacht hat.

Bei Sarcoptes scabiei beispielsweise treten Läsionen auf, in denen die Spinnentiere ihre Eier ablegen.

Der Befall mit diesem Mikroorganismus wird als Krätze bezeichnet und verursacht insbesondere nachts starken Juckreiz, das Auftreten von Blasen und Hautläsionen, die zu bakteriellen Infektionen führen können.

Arten der Gattung Demodex spp. hingegen verursachen juckende, akneartige Läsionen.

Wir finden dann Milben der Familie D. brevis und D. folliculorum, die dauerhaft in Haarfollikeln leben, sich aber in einigen Fällen unkontrolliert vermehren und Demodikose verursachen können.

Akariasis: Behandlung und Vorbeugung

Die Behandlung der Akariasis hängt mit der Beseitigung von Milben von der Körperoberfläche zusammen.

Normalerweise kann der Arzt je nach Art des aufgetretenen Problems eine Behandlung mit topischen Medikamenten verschreiben.

In jedem Fall bleibt die beste Behandlung gegen Akariasis die Vorbeugung, indem Kontakt und Befall durch diese Ektoparasiten vermieden werden.

Erstens ist es wichtig, den Kontakt mit Patienten zu vermeiden, die bereits von Milben befallen sind, da sich die Spinnentiere von Mensch zu Mensch übertragen.

Man muss auch die Verwendung von Kleidung, Handtüchern und Bettwäsche von Menschen vermeiden, die mit Milben befallen sind.

Um eine Ansteckung auszuschließen, muss alles bei hohen Temperaturen (mindestens 60 Grad) in der Waschmaschine gewaschen werden.

Eine andere Praxis, sich vor Milbenbefall zu schützen, ist die Verwendung von Pestiziden bei den eigenen Haustieren, sowohl bei denen, die draußen leben, als auch bei denen, die oft drinnen sind.

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Quelle

Bianche Pagina

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