Diagnose und Behandlung der Erwachsenenskoliose

Erwachsene Skoliose ist eine Deformität der Wirbelsäule im dreidimensionalen Sinne aufgrund einer Wirbelflexion, die zu einer Krümmung des Patienten sowohl frontal (seitlich geneigt oder echte Skoliose) als auch sagittal (gekrümmter Rücken mit Buckel oder Buckel) führt.

Anders als bei der Skoliose bei Jugendlichen, die nur auf eine angeborene Wirbelrotation zurückzuführen ist, verschlimmert sich die Skoliose bei Erwachsenen auch durch eine Degeneration der Bandscheiben.

Die Symptome der erwachsenen Skoliose

Erwachsene Skoliose manifestiert sich mit

  • Schmerzen in der Wirbelsäule, besonders im unteren Rücken, aber auch im Rücken bzw Hals, je nach Schweregrad und Lokalisation der Skoliose bzw Spinale Deformität;
  • Fortschreitende Deformität der Wirbelsäule, insbesondere mit Kyphose oder Buckel (gekrümmter Rücken) oder mit seitlicher Neigung (Skoliose).

Diagnose Skoliose

Grundlegend ist das Röntgen der Wirbelsäule in ihrer Gesamtheit, dh mit zwei antero-posterioren und Profilprojektionen, und in Orthostase, dh im Stehen, wodurch Bilder der Wirbelsäule erhalten werden, um angeborene Veränderungen und degenerative Prozesse zu erkennen .

Dadurch ist es möglich:

  • Missbildungen analysieren
  • ihre Winkelung und damit ihre Schwere klassifizieren;
  • Beurteilen Sie alle Dysmetrien der unteren Gliedmaßen, wie z. B. ein Bein, das kürzer als das andere ist, was die anfängliche Neigung des Beckens oder das Vorhandensein von Wachstumsasymmetrien des Brustkorbs beeinflussen kann.

In der zweiten Analyse kann es sinnvoll sein, sich einer möglichen CT- oder MRT-Untersuchung der Wirbelsäule zu unterziehen, meist teilweise des zervikalen, thorakalen oder lumbalen Segments zur besseren Beurteilung

  • Wirbelrotationen;
  • einzelne Wirbeldeformitäten, wie z. B. Halbwirbel, verbundene Wirbel, Wirbelverkeilung bei Frakturergebnissen oder spontanes Knochenschweißen;
  • Veränderungen der Bandscheiben oder umgebender Weichteile, wie sekundäre Bandscheibenvorfälle, Foramenkompressionen, Foramen- oder Segmentstenosen, mit oder ohne neurologische Defizite.

Behandlung: von der konservativen Behandlung bis zur Operation

Als Behandlungsverlauf wird zunächst a

  • konservative pharmakologische entzündungshemmende und/oder Kortisonbehandlung;
  • Verwendung eines zurückhaltenden orthopädischen Segeltuchkorsetts;
  • gesunde Lebensweise mit Reduzierung des Körpergewichts;
  • rehabilitative Gymnastik.

Für den Fall, dass dieser konservative Ansatz nicht die gewünschten Ergebnisse bringt, ist es sinnvoll, insbesondere bei Fällen mit einer Operation mit Dekompression und einer instrumentierten Wirbelarthrodese mit Schrauben und Pedikelstangen in Erwägung zu ziehen

  • Wirbeldeformität über 40° Skoliose
  • Kyphose mit Schwierigkeiten, einen geraden Blick aufrechtzuerhalten;
  • neurologische Probleme in den unteren Extremitäten.

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Quelle:

GSD

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