Symptome, Diagnose und Behandlung der Schulterarthrose

Die Schulterarthrose – also die scapulohumerale Arthrose – ist eine Erkrankung durch vorzeitigen Verschleiß der Gelenkköpfe, der eine normale Funktion der oberen Extremität nicht zulässt, was zu erheblichen Schmerzen führt

Schulterarthrose betrifft vor allem die ältere Bevölkerung (>65 Jahre).

Symptome Schulterarthrose

Die subjektive Symptomatik besteht im Wesentlichen aus Schmerzen im betroffenen Gelenk bzw. der regionalen Muskulatur, die morgens am intensivsten sind, bei Bewegung nachlassen, nach Belastung wieder aufflammen können und in der Regel während der Nachtruhe abklingen.

Anschließend wird die Gelenkfunktion eingeschränkt, zunächst durch Schmerzen, dann durch mechanische Hindernisse, die die Ausführung normaler Aktivitäten verhindern oder sogar die üblichen Funktionen des sozialen Lebens erschweren können.

Die Schulter verliert allmählich an Beweglichkeit bis zu dem Punkt, an dem sich der Arm nicht mehr vom Körper entfernen kann.

Diagnose Schulterarthrose

Die Abnahme des Gelenkreims ist das erste Anzeichen einer Knorpelschädigung und kann die Diagnose einer initialen Arthrose ermöglichen.

Anschließend werden andere radiologische Symptome beobachtet, die nicht immer offensichtlich sind.

Das Vorhandensein von Osteophyten und Gelenkdeformitäten sind Zeichen einer langjährigen Arthrose, die mit einer röntgenologisch nachweisbaren Gelenkversteifung endet.

Therapie

Die Therapie dieser Pathologie ist chirurgisch.

Insbesondere kommen moderne prothetische Implantate zum Einsatz, die einen teilweisen oder vollständigen Ersatz des Gelenks ermöglichen.

Diese Implantate bestehen aus Metall (hochwertiges Titan) und werden in der Regel ohne Zementierung in den Knochen eingebettet.

Prothesen werden unterteilt in Oberflächenprothesen, dh solche, bei denen nur die Oberfläche des Humeruskopfes ersetzt wird; Endoprothesen, bei denen der gesamte proximale Teil des Humerus ersetzt wird; und Totalprothesen, bei denen der Humerus und das Glenoid des Schulterblatts ersetzt werden.

Die Wahl des Implantats hängt vom Schweregrad der Arthrose und dem Zustand der Weichteile wie der Rotatorenmanschette ab.

Schulterprothesen ermöglichen die Wiederherstellung der Schulterfunktion in Bezug auf die Bewegung in etwa 30–60 Tagen, abhängig von der präoperativen Schwere des Falls.

Die sitzende Tätigkeit kann nach 30 Tagen wieder aufgenommen werden.

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Quelle:

Seite Mediche

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