Brustkrebs: Für jede Frau und jedes Alter die richtige Vorsorge

Brustkrebs oder Brustkrebs ist die häufigste Krebsart in der weiblichen Bevölkerung und betrifft eine von acht Frauen: Seine Inzidenz nimmt mit dem Alter progressiv zu und ist bis heute die häufigste Krebstodesursache bei Frauen

Brustkrebs, Primärprävention

Wie bei anderen Krebsarten ist auch bei Brustkrebs die Primärprävention unerlässlich, indem die Ursachen und prädisponierenden Faktoren durch einen angemessenen Lebensstil angegangen werden: Eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, wenig tierische Fette enthält, Rauchen vermeidet und eine sitzende Lebensweise wird empfohlen.

Primärprävention allein reicht jedoch nicht aus und muss durch Sekundärprävention adäquat ergänzt werden, die es durch gezielte Tests schafft, einen Tumor bereits im Anfangsstadium zu erkennen und sich nicht mit Symptomen zu äußern: in diesem Stadium die Heilungschancen sind sehr hoch.

Der erste Schritt zu dieser Art der Prävention ist die Teilnahme an einem Screening-Programm.

Durch die sukzessive Verbreitung von Mammographie-Screening-Programmen konnte eine Abnahme der brustkrebsspezifischen Mortalität mit Werten von bis zu 40 % bei Frauen verzeichnet werden, die sich nach Einladung einem Mammographie-Screening unterzogen haben.

Neben der Mammographie gibt es auch andere instrumentelle Untersuchungen, die helfen, das Vorhandensein von Brustkrebs zu diagnostizieren.

Brustkrebs, welche Untersuchungen sollten vor dem 40. Lebensjahr durchgeführt werden? 

Bis zum 40. Lebensjahr gibt es angesichts der geringen Brustkrebsinzidenz bei fehlenden Symptomen oder hohem Bekanntheitsgrad keinen Hinweis auf Vorsorgeuntersuchungen.

Es wird immer eine Selbstanalyse empfohlen, um nach Veränderungen oder Knoten zu suchen, die in dieser Altersgruppe hauptsächlich gutartige Läsionen sind.

In dieser Altersgruppe ist bei Vorliegen klinischer Veränderungen oder tastbarer Knoten eine Ultraschalluntersuchung der Brust indiziert.

Brust-Ultraschall ist eine nicht-invasive Untersuchung, die durch die Verwendung von Ultraschall in der Lage ist, den Ursprung des klinischen Symptoms zu definieren, indem das Vorhandensein eines festen Knotens (im Allgemeinen ein gutartiges Fibroadenom) oder einer Flüssigkeit (Zyste) diagnostiziert wird; Der Ultraschall kann auch Veränderungen der Lymphknoten der Achselhöhle charakterisieren und bleibt in dieser Altersgruppe die Referenzuntersuchung.

Ab dem 40. Lebensjahr nimmt die Inzidenz von Brustkrebs progressiv zu

In dieser Altersgruppe ist die Mammographie die als Basistest durchzuführende Referenzuntersuchung.

Der Mamma-Ultraschall hingegen wird als Second-Level-Untersuchung eingesetzt, die – wenn der Radiologe es für sinnvoll erachtet – die Informationen der Mammographie vervollständigen und ergänzen kann.

Die Mammographie ist eine instrumentelle Methode, die durch die Verwendung ionisierender Strahlung eine Beurteilung der Morphologie der Brust durchführt, die die Identifizierung von Anomalien, einschließlich solcher mit Tumorursprung, ermöglicht.

Mit der Einführung der digitalen Tomosynthese-Mammographie konnten sowohl die Sensitivität (die Fähigkeit, Tumore in der Brust zu erkennen) als auch die Spezifität (dh die Fähigkeit, die Anzahl der interpretativen Zweifel zu reduzieren) dieser Methode weiter gesteigert werden.

Brüste sind nicht gleich Brüste und unterscheiden sich je nach vorhandenem fibro-ghiandulärem Gewebe in weniger oder dichtere Brüste: Mit zunehmender Dichte nimmt die diagnostische Leistung der Mammographie und auch der Tomosynthese ab, da das fibro-ghianduläre Gewebe vorhanden ist kann eine Läsion vollständig maskieren und ihre Diagnose verhindern.

Bei dichteren Brüsten kann es daher notwendig sein, die Untersuchung durch einen Brustultraschall zu ergänzen, der dann die Definition eines Second-Level-Tests annimmt.

Brustkrebs, wann sollte eine Mammographie durchgeführt werden? Wie oft?

Im Rahmen der Essential Levels of Care (LEA) wird die Mammographie allen Frauen zwischen 50 und 69 Jahren angeboten (durch Screening) und in jedem Fall garantiert: Organisierte Screening-Programme laden alle Frauen schriftlich und alle zwei Jahre dazu ein Altersklasse für eine kostenlose Mammographie.

Einige Regionen weiten diese Möglichkeit jährlich auf Frauen in einer jüngeren Altersgruppe zwischen 45 und 49 Jahren aus.

Frauen, die nicht an Screening-Programmen teilnehmen, können sich trotzdem einer Mammographie unterziehen, was dringend empfohlen wird.

Da wissenschaftlich belegt ist, dass Brustkrebs bereits ab dem 40. Lebensjahr häufiger auftritt, wird die Mammographie bereits ab diesem Alter empfohlen.

Daher sollten Frauen unabhängig von Symptomen oder Familienanamnese bereits im Alter von 40 Jahren eine Mammographie durchführen lassen.

Der Radiologe wird auf der Grundlage der festgestellten Brustdichte und anderer Beurteilungen im Zusammenhang mit der individuellen Anamnese und dem klinischen Bild die angemessene Häufigkeit angeben, in der die Untersuchung erneut durchgeführt werden sollte.

Indikativ:

Frauen mit einer als „dicht“ eingestuften Brust sollten sich einmal im Jahr einer Mammographie-Untersuchung unterziehen. Dies ist das sinnvollste Intervall, um eine effektive Diagnose bei dieser Art von Brust zu gewährleisten.

Treten verdächtige Symptome (z. B. tastbarer Knoten, Blutausfluss, tastbare Lymphknoten in der Achselhöhle) vor dem Jahresintervall auf, kann ein Brust-Ultraschall die Art des Symptoms feststellen.

Frauen mit Brüsten, die als „niedrige Dichte“ eingestuft wurden, und solche, die mit dem Tumor nicht vertraut sind, können sich in längeren Abständen einer Mammographie unterziehen, jedoch nie länger als zwei Jahre.

Aber auch in diesem Fall ist es ratsam, auf etwaige klinische Symptome genau zu achten und im Zweifel schnellstmöglich den Facharzt aufzusuchen.

Aus Gründen des Strahlenschutzes sollte der Abstand zwischen einer Mammographie-Kontrolle und der nächsten bei fehlenden klinischen Symptomen nie weniger als zwölf Monate betragen.

Und ab 69?

Da, wie bereits berichtet, die Inzidenz von Brustkrebs mit zunehmendem Alter zunimmt, sollte man ab dem 70. Lebensjahr nicht auf die Mammographie-Kontrolle verzichten, die so lange aufrechterhalten werden sollte, wie es der allgemeine Gesundheitszustand zulässt.

Auch in dieser Altersgruppe ist es der Radiologe, der anhand der ermittelten Brustdichte und des individuellen Anamnese- und Krankheitsbildes die geeignete Häufigkeit festlegt, in der die Untersuchung wiederholt werden sollte, entweder jährlich oder alle zwei Jahre.

Der Radiologe wird auf der Grundlage der festgestellten Brustdichte und anderer Beurteilungen im Zusammenhang mit der individuellen Anamnese und dem klinischen Bild die angemessene Häufigkeit angeben, in der die Untersuchung erneut durchgeführt werden sollte.

Indikativ:

Frauen mit einer als „dicht“ eingestuften Brust sollten sich einmal im Jahr einer Mammographie-Untersuchung unterziehen. Dies ist das sinnvollste Intervall, um eine effektive Diagnose bei dieser Art von Brust zu gewährleisten.

Treten verdächtige Symptome (z. B. tastbarer Knoten, Blutausfluss, tastbare Lymphknoten in der Achselhöhle) vor dem Jahresintervall auf, kann ein Brust-Ultraschall die Art des Symptoms feststellen.

Frauen mit Brüsten, die als „niedrige Dichte“ eingestuft wurden, und solche, die mit dem Tumor nicht vertraut sind, können sich in längeren Abständen einer Mammographie unterziehen, jedoch nie länger als zwei Jahre.

Aber auch in diesem Fall ist es ratsam, auf etwaige klinische Symptome genau zu achten und im Zweifel schnellstmöglich den Facharzt aufzusuchen.

Aus Gründen des Strahlenschutzes sollte der Abstand zwischen einer Mammographie-Kontrolle und der nächsten bei fehlenden klinischen Symptomen nie weniger als zwölf Monate betragen.

Und ab 69?

Da, wie bereits berichtet, die Inzidenz von Brustkrebs mit zunehmendem Alter zunimmt, sollte man ab dem 70. Lebensjahr nicht auf die Mammographie-Kontrolle verzichten, die so lange aufrechterhalten werden sollte, wie es der allgemeine Gesundheitszustand zulässt.

Auch in dieser Altersgruppe ist es der Radiologe, der anhand der ermittelten Brustdichte und des individuellen Anamnese- und Krankheitsbildes die geeignete Häufigkeit festlegt, in der die Untersuchung wiederholt werden sollte, entweder jährlich oder alle zwei Jahre.

Lesen Sie auch

Notfall Live noch mehr…Live: Laden Sie die neue kostenlose App Ihrer Zeitung für IOS und Android herunter

Brustkrebs: Onkoplastik und neue Operationstechniken

Gynäkologische Krebserkrankungen: Was Sie wissen sollten, um sie zu verhindern

Eierstockkrebs: Symptome, Ursachen und Behandlung

Was sind die Risikofaktoren für Brustkrebs?

Frauen mit Brustkrebs „keine Fruchtbarkeitsberatung“

Äthiopien, Gesundheitsministerin Lia Taddesse: Sechs Zentren gegen Brustkrebs

Selbstuntersuchung der Brust: Wie, wann und warum

Eierstockkrebs, eine interessante Forschung der Medizin der Universität von Chicago: Wie man Krebszellen hungert?

Prostatafusionsbiopsie: So wird die Untersuchung durchgeführt

CT (Computertomographie): Wofür wird sie verwendet?

Was ist ein EKG und wann ist ein Elektrokardiogramm zu machen?

MRT, Magnetresonanztomographie des Herzens: Was ist das und warum ist es wichtig?

Mamma-MRT: Was es ist und wann es gemacht wird

Lupus Nephritis (Nephritis sekundär zu systemischem Lupus erythematodes): Symptome, Diagnose und Behandlung

Was ist Nadelaspiration (oder Nadelbiopsie oder Biopsie)?

Positronen-Emissions-Tomographie (PET): Was es ist, wie es funktioniert und wofür es verwendet wird

CT-, MRT- und PET-Scans: Wozu dienen sie?

MRT, Magnetresonanztomographie des Herzens: Was ist das und warum ist es wichtig?

Urethrocistoscopy: Was es ist und wie die transurethrale Zystoskopie durchgeführt wird

Was ist Echocolordoppler der supraaortalen Stämme (Karotiden)?

Chirurgie: Neuronavigation und Überwachung der Gehirnfunktion

Roboterchirurgie: Vorteile und Risiken

Refraktive Chirurgie: Wozu dient sie, wie wird sie durchgeführt und was ist zu tun?

Myokardszintigraphie, die Untersuchung, die die Gesundheit der Koronararterien und des Myokards beschreibt

Einzelphotonenemissions-Computertomographie (SPECT): Was es ist und wann es durchgeführt wird

Was ist eine Brustnadelbiopsie?

Quelle

Brugnoni

Mehr interessante Produkte: