Reisepathologien: Economy-Class-Syndrom

Was ist das Economy-Class-Syndrom? Jeder, der Flugerfahrung hat, entweder als Reisender oder als Besatzungsmitglied, hat auch Erfahrung mit Anzeichen und Symptomen einer venösen Insuffizienz der unteren Extremitäten, die während und nach einer langen Flugreise auftreten können

Fluggesellschaften sind seit langem mit dem Economy-Class-Syndrom konfrontiert:

Diese Definition bezieht sich auf eine neu identifizierte Symptomparade, die durch deklivöse Ödeme in den unteren Gliedmaßen gekennzeichnet ist und insbesondere Reisende und Fluggesellschaften betrifft.

Es reicht von einer einfachen, harmlosen Schwellung der Beine bis hin zu komplizierten Bildern von Venenentzündungen, Thrombosen und thromboembolischen Erkrankungen, so dass Lungenembolien weltweit die häufigste Ursache für „Flughafentote“ sind.

Betroffen sind insbesondere Personen, die bereits für eine venöse Insuffizienz (insbesondere Krampfadern) anfällig sind und darunter leiden, aber auch scheinbar gesunde Personen ohne persönliche oder familiäre Vorgeschichte von Venenerkrankungen.

Die Ursachen des Economy-Class-Syndroms

Das Economy-Class-Syndrom wird hauptsächlich durch Wassereinlagerungen verursacht, die auf langen Flugreisen auftreten und erkannt werden Immobilisierung in beengten Räumen in Verbindung mit unter Druck stehenden Reiseräumen und schlechter Flüssigkeitszufuhr als wichtige Mitursachen.

Dies führt zu einer venösen Überlastung mit Blutstauung, die zur Gerinnung (Thrombose) prädisponiert.

Tips

Ratschläge zur Verringerung der Inzidenz (Verwendung von elastischen Strümpfen, Flüssigkeitszufuhr, häufige Mobilisierung) sind manchmal unzureichend, insbesondere wenn prädisponierende und vorbestehende Ursachen unbekannt sind.

Fluggesellschaften haben bereits recht wirksame und noch verbesserungswürdige Informationskampagnen für Passagiere eingerichtet.

Doch wer in Flugzeugen arbeitet, kann mit der Zeit Krankheitsbilder entwickeln, die von einfachen erweiterten Gefäßen bis hin zu echten Krampfadern mit den damit verbundenen Beschwerden und Komplikationen reichen: anhaltende Ödeme, Missempfindungen, Juckreiz, Schmerzen, Unruhe, Krämpfe, Venenentzündungen, Thrombosen, Lungenembolien, Stauungen Ekzeme, Geschwüre.

Solche Symptome könnten sogar als Berufskrankheiten geltend gemacht werden, wenn sie sich zu offensichtlichen Pathologien zusammenschließen.

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Quelle:

Seite Mediche

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