Molluscum contagiosum: Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung

Molluscum contagiosum: Der Begriff Hautmollusken bezieht sich auf eine bestimmte Hautinfektion, die infektiöser Natur ist und virale Ätiologie hat

Dieser Name leitet sich vom charakteristischen Erscheinungsbild der Läsionen ab, die auf der Haut der an dieser Krankheit Erkrankten auftreten.

Tatsächlich ähneln die blasenartigen Flecken kleinen Weichtieren, nach denen die Krankheit benannt ist.

Die Symptome von Molluscum contagiosum können Haut und Schleimhäute betreffen

Darüber hinaus macht die ansteckende Natur dieser Krankheit eine Kontrolle unerlässlich, denn obwohl es sich in den meisten Fällen um eine selbstlimitierende Erkrankung handelt, kann sie in schwerwiegenderen Fällen zu Komplikationen verschiedener Art führen.

Die Diagnose von Molluscum contagiosum ist einfach, da diese Krankheit durch spezifische Symptome gekennzeichnet ist.

Dennoch können in schwereren Fällen spezifischere Tests erforderlich sein.

Darüber hinaus gibt es mehrere sehr wirksame pharmakologische Heilmittel und Behandlungen, die bei der Beseitigung der Hautinfektion hilfreich sind.

Die Symptome von Molluscum contagiosum können sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern auftreten.

Diese Krankheit ist hoch ansteckend, weshalb sie vor allem bei Kindern, insbesondere in den empfindlicheren und kontaktfreudigeren Altersgruppen, häufig vorkommt.

Symptome

Zu den Symptomen von Weichtieren der Haut zählen vor allem die papulösen Läsionen, also die Flecken auf der Haut, die diese Krankheiten charakterisieren und ihnen ihren Namen geben.

Diese Läsionen betreffen hauptsächlich die oberflächliche Schicht der Epidermis, die Infektion kann jedoch auch die Schleimhäute betreffen.

Die für die Krankheit charakteristischen Papeln sind fleischfarben und erscheinen oft erhaben oder geschwollen.

Darüber hinaus weisen diese Läsionen bei genauer Betrachtung mehrere charakteristische Merkmale auf, wie z. B. die Nabelschnur in der Mitte, die wachsartige Konsistenz, die sehr glatte Oberfläche und das weißliche Material, aus dem das Innere besteht.

Die Größe dieser Papeln kann je nach Schwere der Infektion und Stadium der Erkrankung variieren und bis zu 15 mm betragen.

Darüber hinaus können sich Läsionen, ein typisches Symptom von Weichtieren der Haut, im Gesicht, an den unteren oder oberen Gliedmaßen und am Rumpf bilden.

Bei Erwachsenen kommt es auch häufig zu Papeln am Penis, am Schambein und an der Vulva.

Dies ist normalerweise das einzige Symptom dieser Krankheit.

Dennoch kann es in seltenen Fällen auch zu Juckreiz und ausgedehnten Hautentzündungen kommen.

Das letztere Symptom wird durch das Bedürfnis des Patienten verursacht, sich zu kratzen, dem er nicht widerstehen kann, was zu weiteren Schäden führt, die besonders häufig bei kleinen Kindern auftreten.

Zu den weiteren Symptomen, die weitaus seltener sind und häufig mit anderen Krankheiten in Zusammenhang stehen, gehören:

  • Bindehautentzündung
  • Durchfall
  • Petechien
  • Hautschuppen
  • reduziert Entzündungen
  • Fieber
  • Asthenia

Diagnose

Wie erwartet ist die Diagnose von Molluscum contagiosum nicht kompliziert.

Tatsächlich reicht die direkte Beobachtung der Papeln, die diese Krankheit charakterisieren, oft aus, um ihr Vorhandensein festzustellen, insbesondere bei jüngeren Kindern.

In manchen Fällen können jedoch weitere Tests notwendig sein.

Beispielsweise kann es vorkommen, dass ein Allgemeinarzt oder ein spezialisierter Dermatologe eine Gewebebiopsie anfordert.

Dank dieses minimalinvasiven Tests ist es möglich, die Epidermis unter dem Mikroskop zu analysieren und mit absoluter Sicherheit die Art der Läsion festzustellen, was in Zweifelsfällen ein unverzichtbarer Eingriff ist.

Bei gleichzeitigem Vorliegen anderer Pathologien werden weitere spezifische Tests verordnet, wie zum Beispiel:

  • Dermatitis herpetiformis
  • Keratoakanthom
  • Lichen planus
  • Faserige Papeln im Gesicht
  • bestimmte Hautflecken, wie zum Beispiel Milien
  • Basalzellkarzinom
  • andere virale Hautinfektionen

Die Ursachen für Molluscum contagiosum können vielfältig sein

Sicherlich ist diese Infektion durch die Infektion des DNA-Virus der Stammfamilie Nucleocytoviricota gekennzeichnet, der durch einen Doppelstrang und eine Virusmembran gekennzeichnet ist.

Insbesondere ist das Virus, das Hautmollusken verursacht, als Molluscum-Contagiosum-Virus bekannt, auch bekannt unter der Abkürzung MCV.

Dieses Akronym steht für vier verschiedene Virustypen, wobei MCV-1 am häufigsten und MCV-2 am seltensten vorkommt.

Die Hauptursache dieser Art ist die Ansteckung durch einen anderen infizierten Patienten.

Tatsächlich erfolgt die Übertragung durch direkten Kontakt, der auch sexuell möglich sein kann.

Die Infektion ist besonders ansteckend, sodass sich ein Patient auch allein durch die Nutzung von Handtüchern, Laken oder Schwämmen anstecken kann, die er mit dem infizierten Patienten teilt.

Molluscum contagiosum kann auch nach dem Geschlechtsverkehr auftreten, weshalb Papeln bei Erwachsenen sehr häufig den Genitalbereich betreffen.

Schließlich kann es auch nach der Nutzung eines Bades eines infizierten Patienten zu einer Übertragung dieses Virus kommen.

Risikofaktoren

Wir können Risikofaktoren identifizieren, die die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung dieser Hautinfektion erhöhen.

Sicherlich gibt es Patienten, die anfälliger für eine Infektion sind, zum Beispiel Menschen mit einem geschwächten Immunsystem.

Tatsächlich leiden viele der Patienten, die die Symptome von Hautmollusken aufweisen, auch an anderen pathologischen Zuständen, die ihr Immunsystem schwächen können.

Tatsächlich heißt es im Journal of the American Academy of Dermatology, dass etwa 33 % der AIDS-Patienten an dieser Erkrankung leiden.

Gleichzeitig haben Menschen, die Kortikosteroide einnehmen, auch ein geschwächtes Immunsystem, das anfälliger für Hautinfektionen ist.

Schließlich sind diejenigen mit lymphoproliferativen Erkrankungen stärker gefährdet.

Zu den Risikofaktoren für Molluscum contagiosum gehören:

  • Kontakt mit vielen Menschen, insbesondere bei Sportarten wie Kampfsport, Fußball und Rugby;
  • im Alter zwischen 1 und 6 Jahren, insbesondere für Kindergärten und Orte mit anderen Kindern, an denen eine Ansteckung möglich ist;
  • tropisches Klima;
  • Vorliegen anderer Krankheiten, wie z. B. atopischer Dermatitis, die Hautausschläge und Juckreiz verursacht.

Therapien

Es gibt viele Heilmittel für Weichtiere.

Oftmals kann sich dieser Zustand von selbst zurückbilden, ohne dass medikamentöse Therapien erforderlich sind.

Dennoch raten Ärzte dazu, die Erkrankung zu behandeln, um eine Ansteckung anderer Menschen zu vermeiden.

Darüber hinaus kann die Wartezeit bis zur Besserung ohne Medikamente sehr lang sein und sogar mehr als zwei Monate betragen, wohingegen die Besserung mit Medikamenten viel schneller erfolgen kann.

Zu den Medikamenten gegen Molluscum contagiosum gehören:

  • Kaliumhydrochlorid
  • ein keratolytisches Medikament wie Salicylsäure;
  • Tretinonin oder Retinsäure; Es ist der Rat des Arztes, diese schwangeren oder stillenden Frauen nicht zu verschreiben, und ein Sonnenbad nach der Einnahme des Medikaments wird nicht empfohlen.

Zu den medizinischen Behandlungen für diese Erkrankung gehören:

  • Abkratzen der Läsion;
  • Lasertherapie;
  • Verfärbung durch bestimmte chemische Mittel.

Kryotherapie

Auch bei Weichtieren ist die Kältetherapie ein weit verbreitetes Mittel, insbesondere in schweren Fällen.

Diese Behandlung, auch Kryotherapie genannt, nutzt das Potenzial der Kälte zur Lösung verschiedener Pathologien und ästhetischer Probleme.

Bei vielen pathologischen Erkrankungen wird Kryotherapie empfohlen.

Trotz der zahlreichen Anwendungen der Kryotherapie im ästhetischen Bereich wird diese Praxis in der medizinischen Landschaft nicht als alternativmedizinische Therapie anerkannt.

Viele Ärzte haben sich auf dieses Fachgebiet spezialisiert, das bei vielen verschiedenen Pathologien angewendet wird.

Insbesondere bei der Behandlung von Weichtieren wird flüssiger Stickstoff bei niedriger Temperatur eingesetzt, da dieser in der Lage ist, die für diese Erkrankung typischen Läsionen zu verbrennen.

Dieses Mittel ist nicht sehr schmerzhaft, kann aber zu Schwellungen und Überempfindlichkeit der behandelten Stelle führen.

Dennoch entscheiden sich viele Menschen für diese Therapie, um eine Operation zu vermeiden, die Narben hinterlassen könnte.

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Quelle

Bianche Pagina

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