Was es ist und was die Symptome der fokalen nodulären Hyperplasie sind
Die fokale noduläre Hyperplasie ist ein gutartiger Tumor der Leber hepatozellulären Ursprungs, der viel seltener auftritt als ein Angiom
Die meisten Fälle werden bei Patientinnen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren, dh in der fruchtbaren Zeit, beobachtet.
In den letzten Jahren scheint die Prävalenz der fokalen nodulären Hyperplasie stark zugenommen zu haben
Das Verhältnis zum anderen gutartigen hepatozellulären Tumor, dem Leberadenom, beträgt jetzt etwa 10 zu 1: Diese epidemiologische Tatsache muss bei der Differenzialdiagnose zwischen den beiden Läsionen berücksichtigt werden.
Symptome eines gutartigen Lebertumors
Die noduläre Hyperplasie bleibt in den allermeisten Fällen asymptomatisch.
Die Symptome, falls vorhanden, sind gering und unspezifisch, wie z. B. ein Schweregefühl oder unbestimmte postprandiale Bauchschmerzen.
Die Entwicklung der fokalen nodulären Hyperplasie ist absolut gutartig.
Selten kann es zu einer langsamen und fortschreitenden Volumenzunahme kommen.
Risiken einer spontanen Blutung oder einer malignen neoplastischen Transformation bestehen nicht.
Laboruntersuchungen sind normalerweise normal, außer in seltenen Fällen, in denen ein mäßiger Anstieg der Gamma-Glutamyl-Transpeptidase (Gamma-GT) vorliegt.
Diagnose der fokalen nodulären Hyperplasie
Der hepatische Ultraschall bleibt die Untersuchung der ersten Ebene, fügt jedoch keine besonderen diagnostischen Elemente zur Entdeckung der Läsion hinzu.
Die Echo-Doppler-Untersuchung hingegen kann für die Diagnose entscheidend sein.
Die Computertomographie (CT) kann sehr charakteristische Merkmale zeigen.
Leberszintigraphie mit Technetium kann bei der Differentialdiagnose mit Adenom nützlich sein.
Die Kernspinresonanztomographie (NMR) ist der Test mit der größten Sensitivität und Spezifität bei der Diagnose der nodulären Hyperplasie, auch wenn das Erscheinungsbild der Läsion sehr unterschiedlich sein kann.
Zur Nützlichkeit der perkutanen Biopsie zur präoperativen Diagnosesicherung gelten ähnliche Überlegungen wie bereits beim Angiom.
Behandlung von gutartigen Lebertumoren
Die gleichen Überlegungen, die oben für Angiome gemacht wurden, gelten für noduläre Hyperplasie.
Die chirurgischen Indikationen beschränken sich auf symptomatische Formen, die etwa 15 % der beobachteten Fälle ausmachen.
Andererseits erscheint die Indikation zur diagnostischen Laparotomie immer weniger berechtigt.
Wenn die Läsion klinische Merkmale (junge Frau, ohne chronische Hepatopathie, mit negativen neoplastischen und viralen Markern) und radiologische Merkmale (zentrale Narbe mit Wagenradbild und mit Septen, die homogene Knötchen trennen) aufweist, kann eine einfache Beobachtung mit regelmäßigen Ultraschallkontrollen ausreichend sein.
Diese vorsichtige Haltung ist solange ratsam, bis man absolut sicher ist, dass andere neoplastische Formen ausgeschlossen werden können.
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