Was sind gynäkologische Tumore?
Gynäkologische Tumore sind Neubildungen, die Frauen betreffen und hauptsächlich die Gebärmutter (Endometrium und Gebärmutterhals) und die Eierstöcke betreffen
Gebärmutterhalskrebs – der untere Teil der Gebärmutter – ist weit verbreitet und weltweit die häufigste Todesursache durch gynäkologischen Krebs.
Der häufigste Krebs der Gebärmutter ist der Gebärmutterschleimhautkrebs, der besonders häufig in der Zeit nach der Menopause auftritt.
Eierstockkrebs kann bösartig oder gutartig sein und betrifft jene kleinen Organe rechts und links der Gebärmutter, die für die Produktion weiblicher Sexualhormone und Eizellen verantwortlich sind.
Was sind die Ursachen von gynäkologischen Tumoren?
Gebärmutterhalskrebs wird durch die unkontrollierte Vermehrung bestimmter Zellen verursacht, die sich in bösartige Zellen verwandeln.
Papillomavirus (HPV)-Infektion ist ein wichtiger Risikofaktor.
Dieses Virus ist zusammen mit anderen Infektionen des Genitaltrakts die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs.
Die Ursachen des Endometriumkarzinoms sind noch nicht vollständig bekannt, zu den prädisponierenden Faktoren gehören Östrogendominanz (hohe Östrogenspiegel ohne oder mit niedrigen Progesteronspiegeln); eine häufige Erkrankung, z. B. bei Fettleibigkeit, Diabetes, späten Wechseljahren.
Andererseits hat Eierstockkrebs eine starke Familiengeschichte; Weitere Risikofaktoren sind Unfruchtbarkeit, hormonelle Behandlung der Unfruchtbarkeit, ovarielle Polyzystose und Endometriose sowie Fettleibigkeit.
Was sind die Symptome von gynäkologischen Tumoren?
Gebärmutterhalskrebs ist oft – besonders in den frühen Stadien – asymptomatisch.
Die Symptome sind unspezifisch: Blutungen aus der Scheide (außerhalb des Zyklus), ungewöhnlicher Ausfluss aus der Scheide, Schmerzen im Becken und beim Geschlechtsverkehr.
Auch abnorme Blutungen aus der Scheide (außerhalb des Zyklus oder in den Wechseljahren) sind ein typisches Symptom des Endometriumkarzinoms.
Eierstockkrebs hat auch keine spezifischen Symptome, die leicht mit Verdauungsstörungen oder Bauchschmerzen anderer Art verwechselt werden können.
Wie kann man gynäkologischen Krebserkrankungen vorbeugen?
Sich vor einer HPV-Infektion und anderen Infektionen des Genitaltrakts zu schützen, kann helfen, Gebärmutterhalskrebs vorzubeugen, auch wenn die Verwendung von Kondomen eine Übertragung des Virus nicht vollständig ausschließt.
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