Dysmenorrhoe: Definition und Behandlung

Reden wir über Dysmenorrhoe: Jede Frau im gebärfähigen Alter hat mindestens einmal in ihrem Leben eine Episode schmerzhafter Menstruation erlebt

Tatsächlich ist es nicht ungewöhnlich, dass der Beginn der Menstruation von Symptomen wie Rückenschmerzen, Bauchschmerzen, schmerzhaften Stichen, Nierenschmerzen, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen begleitet wird.

Wenn die menstruationsbedingten Schmerzen jedoch besonders stark sind, spricht man von Dysmenorrhoe.

Was ist Dysmenorrhoe?

Unter Dysmenorrhoe versteht man all jene Schmerzen, die in engem Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus stehen, insbesondere wenn sie stark sind.

Diejenigen, die an Dysmenorrhoe leiden, klagen über schmerzhafte Stiche im Unterbauch, Rückenkrämpfe, Schmerzen in den Oberschenkeln und andere Symptome, die die Frau stark schwächen und den normalen Ablauf des täglichen Lebens beeinträchtigen.

Wer leidet an Dysmenorrhoe?

Alle Frauen können an Dysmenorrhoe leiden, aber es wurde festgestellt, dass junge Frauen und Mädchen die schwersten Symptome haben.

Tatsächlich sind viele Frauen gezwungen, der Schule oder der Arbeit fernzubleiben, weil die Schmerzen zu stark sind, um sie zu ertragen.

Wenn dies jedoch im Erwachsenenalter auftritt, ohne dass Sie in jungen Jahren darunter gelitten haben, ist es ratsam, sofort zu Ihrem Frauenarzt zu gehen, um dies zu melden.

Dysmenorrhoe ist manchmal mit Pathologien, Unfruchtbarkeit, Tumorbildungen oder extrauterinen Schwangerschaften verbunden.

Die häufigsten Symptome von Dysmenorrhoe

Dysmenorrhoe sollte von den kanonischen Schmerzen im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus unterschieden werden.

Tatsächlich ist das Schmerzempfinden besonders im Unterbauch sehr intensiv, krampfartig oder durch kolikenartige Stiche gekennzeichnet.

Dieser Schmerz kann sich auf den gesamten Rücken und die Nierenfaszien erstrecken, korreliert mit verschiedenen Symptomen wie Schwindel, kaltem Schweiß, Übelkeit, Erbrechen, und sogar Durchfall.

Kopfschmerzen sind ebenfalls ein sehr häufiges Symptom, das bereits in der prämenstruellen Phase auftreten und sich bei eher ängstlichen Personen verschlimmern kann.

Wie lange hält der mit Dysmenorrhoe verbundene Schmerz an?

Üblicherweise sind Dysmenorrhoe-Schübe eng mit der Dauer der Menstruation verknüpft.

Sie können einige Tage vor Beginn des Menstruationszyklus auftreten und zwei oder drei Tage andauern.

Es ist gut zu wissen, dass die schmerzhaften Episoden mit der Zeit und den Jahren deutlich nachlassen und dann in den Wechseljahren oder nach der ersten Schwangerschaft fast vollständig verschwinden.

Die Ursachen der Dysmenorrhoe

Leider ist Dysmenorrhoe nicht immer mit bestimmten Krankheiten oder Ursachen verbunden und kann tatsächlich von jeder Frau erlebt werden.

Ist sie physiologisch bedingt, also nicht auf eine bestimmte Erkrankung zurückzuführen, spricht man von einer primären Dysmenorrhoe.

Sekundäre Dysmenorrhoe hingegen steht im Zusammenhang mit bestimmten Erkrankungen wie Endometriose, Gebärmutterinfektionen, Myomen, Adenomyose oder Stenose des Gebärmutterhalses.

Bestimmte Krebsarten können auch das Vorhandensein von Dysmenorrhoe oder intrauterinen Adhäsionen beeinflussen.

Um festzustellen, ob Sie eine Krankheit haben oder nicht, müssen Sie Ihren Frauenarzt aufsuchen und sich einer gynäkologischen Untersuchung, einem transvaginalen Ultraschall, einer Hysteroskopie oder einer Hysterosalpingographie unterziehen.

Je nach klinischem Verdacht des Arztes ist auch eine MRT oder Bauchspiegelung möglich.

Wenn die Schmerzen von Fieber begleitet werden, ist es ratsam, sofort Ihren Arzt aufzusuchen, um schwerwiegendere Infektionskrankheiten wie eine Bauchfellentzündung auszuschließen.

Medikamente gegen Dysmenorrhoe

Dysmenorrhoe wird normalerweise mit üblichen Schmerzmitteln und nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten behandelt, die nur an Tagen mit den stärksten Schmerzen eingenommen werden.

Auch die Einnahme der Östrogen-Gestagen-Pille und Verhütungsmittel ist ein unglaublich wirksames Mittel gegen Schmerzen, wenn man keine Schwangerschaft plant.

Durch die Blockierung des Eisprungs werden Uteruskrämpfe und die daraus resultierenden Schmerzen deutlich reduziert.

Natürliche Heilmittel gegen Schmerzen

In Fällen, in denen eine medikamentöse Schmerztherapie aufgrund von Allergien oder anderen Erkrankungen kontraindiziert ist, kann durch die Einnahme von Magnesium bereits vor der Menstruation Abhilfe geschaffen werden.

In Apotheken sind auch Phytotherapeutika erhältlich, die schmerzbedingte Spannungs- und Angstzustände beruhigen und lindern sollen.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass auch gute körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährungsweise Schmerzen beeinflussen können.

Auch bei primärer Dysmenorrhoe kann der Rauchstopp sehr hilfreich sein.

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Quelle

Bianche Pagina

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